Für KAV wird es immer schwerer, sich aus der Beweislast herauszureden
Wien (OTS) – Der ehemalige Porr-Generaldirektor Wolfgang Hesoun hat in der heutigen Sitzung des Untersuchungs-Ausschusses zum KH-Nord ausgesagt, dass ein Bieterkonsortium das KH-Nord um 825 Mio gebaut hätte – und zwar bis zum Jahr 2015. „Wie der KAV und die rot-grüne Stadtregierung die Kostenexplosion auf fast das Doppelte und den in den Sternen stehenden Eröffnungstermin jetzt rechtfertigen wollen, wird spannend“, kommentiert der FPÖ-Fraktionsvorsitzende im U-Ausschuss, LAbg. Wolfgang Seidl diese neueste Entwicklung.
„Fest steht: Weil der KAV unbedingt selbst Baumeister spielen wollte und alle kritischen Stimmen im Vorfeld tunlichst `überhört´ hat, ist dem Steuerzahler und der Wiener Gesundheitsversorgung immenser Schaden zugefügt worden. Jetzt geht es auch darum zu klären, warum der KAV so gehandelt hat“ spielt Seidl auf die Verdachtsfälle von Freunderlwirtschaft, Vorteilsnahme und andere zwielichtige Auftragsvergaben an. „Der KAV und die rot-grüne Stadtregierung geraten zunehmend unter Druck. Ich gehe davon aus, dass der Untersuchungsausschuss noch zahlreiche weitere Ungeheuerlichkeiten rund um den Bau des Skandal-Krankenhauses ans Tageslicht bringen wird und die das SPÖ-System, das dafür offensichtlich die Verantwortung trägt, in arge Bedrängnis bringen wird“, so Seidl abschließend.
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