FP-Krauss: Keine neuen 30er-Zonen in der Josefstadt

Wenn Vasslakou „Schulwege sichern“ will, soll sie sich lieber der Drogenkriminalität annehmen

Wien (OTS) „Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou lässt keine Gelegenheit aus, die ihr verhassten Autofahrer zu schikanieren, wo es nur geht“, bringt der Bezirksobmann der FPÖ-Josefstadt, LAbg. Maximilian Krauss, die von den Grünen geplanten neuen 30er-Zonen mitten im Achten auf den Punkt. Die Erklärung, mehr 30er-Zonen würden ausschließlich Schulwege sichern, hält Krauss für eine reine Verhöhnung der Autolenker – schließlich würde das Tempolimit ja rund um die Uhr, an Wochenenden und in den Ferien gelten.

„Schulwegsicherungen sind uns Freiheitlichen ein extrem wichtiges Thema, jedoch liegt Vassilakou offenbar recht wenig an sicheren Schulwegen, denn sonst hätte sie sich längst der ausufernden Drogenkriminalität rund um die U6 Station Josefstädterstraße angenommen“, argumentiert Krauss. Wenn es Vassilakou tatsächlich um die Schulwegsicherung geht, zeigt sich Krauss für ein Tempolimit 30 nach Grazer Vorbild während der Schulzeiten gesprächsbereit. 

Für Krauss sind diese allgemeinen 30er-Zonen jedoch nur der erste Schritt zu der von den Grünen ja ganz offen angestrebten flächendeckenden 30er-Beschränkung im ganzen Bezirk, die dann – weil es ja so gut funktioniere – auf weitere Bezirke bzw. ganz Wien ausgedehnt werden soll. Kein Wunder also, dass sich nicht nur Bürger, sondern auch die Wiener Linien ganz vehement gegen den neuesten Vorstoß der Anti-Autofahrer-Partei aussprechen.  

Krauss führt die neuesten Autofahrer-Strafprojekte in Wien, wie die derzeit im Bau befindliche Flaniermeile auf der Wattgasse oder den Radstreifen auf der Zweier-Linie ins Treffen: „Das einzige, worum es den Grünen wirklich geht, ist Autolenker zu sekkieren und dafür zu bestrafen, dass sie nicht mit dem Rad fahren.“ 

Krauss kündigt Widerstand gegen die neuesten 30er Zonen in der Josefstadt an und verspricht, hier im Sinne der Mehrheit zu agieren. „Nur weil ein paar fanatische Autohasser sich mit dieser Aktion ein weiteres Denkmal setzen wollen, darf nicht der ganze Bezirk darunter leiden“, so Krauss abschließend. 

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