Wien (OTS) - Im Zusammenhang mit den jüngsten Aussagen von ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, wonach es die Aufgabe des ORF sei, kritisch zu informieren, unterstreicht der designierte Bundesparteiobmann der FPÖ, Klubobmann Norbert Hofer, dass der ORF zweifellos Eckpfeiler der vierten Macht im Staate sei und sichergestellt werden müsse, dass dieser in eine positive Zukunft gehe. Norbert Hofer: „Meine persönliche Meinung ist es aber, dass im Mittelpunkt der journalistischen Aktivitäten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vielmehr eine wahrheitsgemäße Berichterstattung ist. Die Kritik des ORF hatte sich nämlich in den letzten Jahren in zu vielen Fällen parteipolitisch einseitig gestaltet. Das entnehme ich auch den Kommentaren vieler Gebührenzahler.“
Hofer bedauert, dass es aufgrund des Bruchs des Koalitionsabkommens nicht mehr zu einem modernen ORF-Gesetz kommt. Die Medienlandschaft sei im Umbruch. Nicht nur junge Menschen bevorzugten Streaming auf Kanälen wie Netflix oder Amazon Prime, wodurch Marktanteile des ORF sukzessive verloren gehen. Darauf müsse eine zeitgemäße Antwort gefunden werden. Hofer erinnert an den legendären ORF-General Gerd Bacher, der zu seiner Zeit die richtigen Antworten auf die Herausforderungen ebendieser Zeit gefunden hatte.
Rückfragen & Kontakt:
Freiheitlicher Parlamentsklub
01/ 40 110 - 7163
presse-parlamentsklub@fpoe.at
http://www.fpoe-parlamentsklub.at
http://www.fpoe.at
Quelle
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.