FP-Guggenbichler: Grüne Wirtschaft Wien für Hochhausprojekt am Heumarkt

Grüne entlarven sich erneut als Wiener Zubetonierer Nr.1

Wien (OTS) - Mit Verwunderung und Kopfschütteln hat der Tourismussprecher der FPÖ Wien, LAbg. Udo Guggenbichler, die Positionierung der „Grünen Wirtschaft Wien“ pro Hochhaus am Heumarkt zur Kenntnis genommen. „Die Grünen scheinen jedes ihrer Prinzipien zu verraten, wenn der Rewag stimmt“, kommentiert Guggenbichler das umweltfeindliche Verhalten der früheren Umweltpartei. 

Fakt ist: Kommt das Hochhaus, fällt das Umweltkulturerbe-Prädikat der Unesco. Dass ausgerechnet die Grünen dieses Projekt nicht vehement bekämpfen, sondern auch noch unterstützen, ist für Guggenbichler unverständlich. Ist doch zu befürchten, dass aufgrund dieses eventuellen Präzedenzbauwerkes weitere Hochhäuser folgen könnten  - „Weils dann eh schon wurscht ist, wenn das lästige Weltkulturerbe erst einmal losgeworden ist“, so Guggenbichler. 

Besonders spannend ist auch das Gerücht, dass ein Casino in das Projekt implementiert werden soll. „Wir werden genau beobachten, ob es bei den Grünen jetzt einen Richtungsschwenk gibt und die Förderung von Glücksspiel auf einmal wieder Teil ihrer Programmatik wird“, so Guggenbichler. Er schließt auch nicht aus, dass ein Wiederaufleben des Glücksspiels die maroden Wiener Stadtkassen, die durch die Grüne Selbstbedienung der letzten Jahre auf den Hund gekommen sind, wieder aufgefüllt werden soll.

Als Tourismussprecher der FPÖ Wien verweist Guggenbichler auf die Wichtigkeit der Tourismusbranche in der Bundeshauptstadt. Ein Entzug des Weltkulturerbe-Prädikats sei schlecht für den Tourismus und koste damit unweigerlich Arbeitsplätze. „Tausende Jobs, von der Gastronomie über Hotellerie bis zu den Taxilenkern, Fremdenführern und Fiakern hängen am Wiener Tourismus. Wie man ständig versucht, bestehende und etablierte Gleichgewichte ins Wanken zu bringen, ist mir unverständlich“, erteilt Guggenbichler den Hochhaus-Plänen am Heumarkt erneut eine klare Absage. 

Die FPÖ Wien verspricht, alles in ihrer Macht stehende zu unternehmen, um dem drohenden Opfern internationaler Zertifikate zu Gunsten des schnellen Gewinns einen Strich durch die Rechnung zu machen. „Wenn es nach uns geht, wird es weder am Heumarkt noch am Karlsplatz noch an sonst einem erhaltenswerten Ort, wo die Immobilienlobby ihre Finger drin hat, Hochhäuser geben“, so Guggenbichler abschließend. 

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FPÖ Wien
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Pressereferent
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