Stadt schließt Busbahnhof am Verteilerkreis nicht aus
Wien (OTS) - „Am Montag, den 22.1.2018, beteuerten alle Vertreter der Favoritner Bezirksparteien, also SPÖ, FPÖ, Grüne, ÖVP und Neos noch, dass man die Errichtung eines neuen internationalen Busterminals am Verteilerkreis ablehne – durchwegs sachlich gut begründet“, zeigte sich der freiheitliche Bezirksvorsteher-Stellvertreter, Michael Mrkvicka, sehr zufrieden mit dem Verlauf der von der FPÖ beantragten Bürgerversammlung.
Doch das Bekenntnis von SPÖ, Grüne, ÖVP und Neos hielt genau drei Tage. Am Donnerstag, den 25.1.2018, brachte die FPÖ im Wiener Gemeinderat einen Antrag ein, vom Verteilerkreis als zukünftigen Standort abzusehen. Die Rathaus-SPÖ, Grüne, ÖVP und Neos lehnten diesen Antrag jedoch ab. „Es zeigt wahrlich den desaströsen Zustand der SPÖ Wien auf, wenn wir als Freiheitliche versuchen, dem SPÖ-Bezirksvorsteher bei solch einem wichtigen Thema die nötige Rückendeckung zu geben, während die Rathausgenossen dem neuen Bezirksvorsteher mit ihrem Stimmverhalten schamlos in den Rücken fallen“, zeigte sich der Favoritner FPÖ-Gemeinderat, Stefan Berger, erstaunt über das Abstimmungsverhalten der SPÖ.
„Vizebürgermeisterin Vassilakou bevorzugt ja bekanntlich den Verteilerkreis als Standort für einen neunen internationalen Busbahnhof - ohne bisher entsprechendes Studienmaterial vorgelegt zu haben. Die Rathaussozialisten schlagen sich lieber auf die Seite der grünen Vizebürgermeisterin“, stellt LAbg. Berger die Uneinigkeit der Wiener SPÖ erstaunt fest.
„Aufgrund steigender Fahrgastzahlen bei Fernbussen und dem desaströsen Zustand des Busbahnhofs Erdberg ist die Stadt Wien – in Person von Vizebürgermeisterin Vassilakou - gefordert, einen neuen Busbahnhof zu errichten oder den bestehenden zu attraktivieren“, so LAbg. Berger abschließend.
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