Finanzierung sozialer Infrastruktur | VOLKSHILFE Niederösterreich / Service Mensch GmbH, 04.12.2018

Chancen und Herausforderungen für soziale Dienstleister in Österreich

Wiener Neustadt / Wien (OTS) „Soziale Infrastruktur besser finanzieren“ war der Titel des Kongresses, zu dem die European Association of Service providers for Persons with Disabiltities (EASPD) unter der Leitung von Vizepräsident Franz Wolfmayr gemeinsam mit der Erste-Bank Ende November nach Wien lud.  

In seiner Funktion als Präsident der European Federation of Social Employers leitete der Geschäftsführers der Volkshilfe NÖ / SERVICE MENSCH GmbH Gregor Tomschizek das Podium, welches sich den Finanzierungsmöglichkeiten im nächsten EU-Budget widmete.

Gemeinsam zeigten Hubert Cottogni (stv. Direktor des Europäischen Investitionsfonds), Jiri Horecky (Verband der Sozialdienstleister der Tschechischen Republik), Walter Maschitz (Geschäftsführer der Sozialwirtschaft Österreich), Günter Benischek (Erste Bank) und weitere ExpertInnen Chancen und Herausforderungen für den Sektor der Sozialen Dienstleistungen in Europa auf.

Unter dem interessierten Publikum waren VertreterInnen sozialer Dienstleistungsorganisationen aus ganz Österreich. Ziel war es Möglichkeiten zu erarbeiten, wie sich diese in Zukunft besser finanzieren bzw. Innovationen nutzen können.

Seit 2015 setzt die Europäische Union den sogenannten EU-Investitionsplan um, mit dem Investitionslücken europäischer Unternehmen geschlossen werden sollen. Er umfasst einen Fonds, der als Garant für öffentliche oder private Anleger dient und führt wiederum zu günstigeren Krediten für Organisationen. Viele Anbieter von sozialen Dienstleistungen in Europa benötigen einen besseren Zugang zu Krediten, vor allem für Infrastrukturprojekte. Dieser Investitionsplan könnte helfen. Die Europäische Kommission stellt demnächst ihre Pläne für den nächsten EU-Haushalt sowie Ideen vor, die dem sozialen Sektor die Verwendung solcher Instrumente erleichtern soll. Ziel dieses Gremiums ist es, dies detaillierter darzustellen und die Relevanz für Österreich zu untersuchen.

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