falkeis2architects: active energy building im MAK | MAK

Das MAK FUTURE LAB lädt zu Ausstellung, Lecture und Gespräch

Wien (OTS) Mit dem futuristisch anmutenden Mehrfamilienhaus „active energy building“ realisierten die österreichischen ArchitektInnen Anton Falkeis & Cornelia Falkeis-Senn in Vaduz, Liechtenstein, den Prototyp eines urbanen, dezentralisierten Energiegewinnungssystems. Das spektakuläre Gebäude ist das Resultat jahrelanger Forschungsarbeiten zu technischer Innovation als Strategie zur Bewältigung der großen Herausforderungen unserer Gesellschaft wie Klimawandel, Energie- und Ressourcenknappheit. Fotografien, Texte, Konstruktionsskizzen und Architekturmodelle geben in der im Rahmen des MAK FUTURE LAB im MAK FORUM gezeigten Ausstellung „falkeis2architects: active energy building“ (6. Juni – 29. Juli 2018) Einblick in die vielen Neuerungen hinsichtlich Material, Konstruktion und Netzwerkaufbau, die zu dem „aktiven Gebäude“ geführt haben. Zum Auftakt der Ausstellung lädt das MAK am 5. Juni 2018 um 18:00 Uhr zur Lecture und zum Gespräch mit Anton Falkeis, Cornelia Falkeis-Senn und dem Architekturjournalisten Wojciech Czaja in die MAK-Säulenhalle.

Basierend auf einem von falkeis.architects entwickelten, in das Gebäude integrierten Energieerzeugungssystem produziert das „active energy building“ mehr Energie, als es verbraucht. Die energieautonome Architektur funktioniert als lokales Clustersystem, das bestehende Gebäude miteinander verbindet und dadurch Informationen und überschüssige Energie gemeinsam nutzbar macht. Der Bau ist mit einer beweglichen Hülle ausgestattet, die Sonneneinstrahlung zur Energiegewinnung und zum Heizen sowie kosmische Strahlung zum Kühlen speichert. Das für den Nachhaltigkeitspreis „Erneuerbare Energie und Energieeffizienz“ der Internationalen Bodensee Konferenz 2017 nominierte Gebäude positioniert zukunftsweisende Architektur als Motor zur Verbesserung der Lebensqualität.

Die Ausstellung „falkeis2architects: active energy building“ wurde bereits im Austrian Cultural Forum, New York (11. Oktober 2017 – 22. Jänner 2018) und im A+D Museum, Los Angeles (1. März – 30. April 2018) gezeigt und wandert nach der Station im MAK ins Architekturforum Aedes Berlin (25. August – 11. Oktober 2018).

Anton Falkeis und Cornelia Falkeis-Senn betreiben die Büros falkeis.architects_vienna (seit 1988) sowie falkeis.architects_vaduz und das Labor für Gebäudeinnovation falkeis2architects.building Innovation lab (beide seit 2011). Zu ihrem architektonischen Werk wurde vielfach publiziert und bei den Biennalen von Venedig, Kuala Lumpur, New York und Wien präsentiert. Sie sind JSPS fellows der Japan Society for the Promotion of Science.

Das MAK FUTURE LAB ist ein vom MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst gegründetes Kreativlabor, das durch Workshops, Vorträge, Podiumsgespräche und andere Formate interdisziplinäre Beiträge zur humanen Gestaltung und Nutzung der Digitalen Moderne erarbeitet. Es positioniert Design, Architektur und bildende Kunst als treibende Kräfte von sozial, ökologisch, kulturell und wirtschaftlich nachhaltigen Marktwirtschaftsmodellen und vernetzt diese Kreativsparten – im Rahmen vielfältiger Kooperationen – mit Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft und Politik. Das MAK FUTURE LAB hat den Anspruch, sowohl ganzheitliche Orientierungen und davon inspirierte Gemeinwohlstrategien als auch konkrete innovative Geschäftsideen für die Zukunft zu entwickeln.

Bildmaterial steht unter MAK.at/presse zum Download bereit.

PRESSEDATEN

Lecture und Gespräch: Dienstag, 5. Juni 2018, 18:00 Uhr, MAK-Säulenhalle
Ausstellungsort: MAK FORUM, MAK, Stubenring 5, 1010 Wien
Ausstellungsdauer: 6. Juni – 29. Juli 2018
Projektkoordination: Janina Falkner, Neue Lernkonzepte, MAK
Öffnungszeiten: Di 10:00–22:00 Uhr, Mi–So 10:00–18:00 Uhr
MAK-Eintritt: € 12 / ermäßigt € 9 / Familienkarte € 15
Jeden Dienstag 18:00–22:00 Uhr: Eintritt € 5
Eintritt frei für Kinder und Jugendliche unter 19

Rückfragen & Kontakt:

Presse MAK
Judith Anna Schwarz-Jungmann (Leitung)
Sandra Hell-Ghignone, Lara Steinhäußer, Veronika Träger
T: +43 1 711 36-233, 212, 229
presse@MAK.at
www.MAK.at

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