Extreme Hitze: Pannenfahrer im Dauereinsatz!

Um 35 Prozent mehr Einsätze im Vergleich mit einem „normalen“ Montag. ARBÖ-Pannenfahrer erreichte im Durchschnitt alle drei Minuten ein Notruf.

Wien (OTS) Nachdem vergangene Woche der Sommer eine kleine Pause einlegte, kehrten die zur Jahreszeit passenden Temperaturen am Wochenende zurück. Bisheriger Höhepunkt war der gestriger Montag mit knapp 35 Grad Celsius. Für die ARBÖ-Pannenfahrer bedeutete diese Hitzeperiode einen enormen Anstieg an Einsätzen, wie Matthias Eigl, Leiter des ARBÖ-Informationsdienstes, bestätigt: „Schon am Wochenende hatten wir mit 700 Ausfahrten um rund 25 Prozent mehr Einsätze. Am Montag mussten unsere Pannenfahrer insgesamt rund 500 mal ausfahren, was im Vergleich zu einem herkömmlichen Montag einer Steigerung von rund 35 Prozent entspricht. Streikende Batterien, Reifenschäden aber auch überhitzte Kühlersysteme waren die häufigsten Einsatzursachen.“

Grund für die steigenden Einsatzzahlen sind Batterien, für die hohe Temperaturen ebenso schädlich sind, wie extreme Minusgrade im Winter. Erich Groiss, technischer Koordinator beim ARBÖ: „Durch die enorme Hitze kommt es in den Batteriezellen zum Kurzschluss. Außerdem ist die Selbstentladung der Batterie ungleich höher, als bei kühlerem Wetter.“ Ein Batteriecheck im ARBÖ-Prüfzentrum untersucht übrigens die Leistungsfähigkeit der Batterie, wodurch böse Überraschungen vermieden werden können. Zudem sollte gerade vor längeren Fahrten der Luftdruck in den Reifen angepasst, also erhöht, werden. Durch das zusätzliche Gewicht des Gepäcks und der Mitreisenden erhöht sich die Auflagefläche des Reifens. Daher überhitzt der Pneu, was zu einem Reifenplatzer führen kann.

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