ExtraDienst 3/2017 – So steppt der Bär

Wien (OTS) So irre ist das russische TV: ExtraDienst präsentiert die schrägen Shows und wilden Ideen der Fernseh-Macher in Putins Reich. +++ Weiters lesen Sie auf 294 Seiten: Die Konsequenz aus dem Krone-Schiedsspruch +++ Österreichs Parade-Aufdecker Florian Klenk über seinen Zugang zu Investigativ-Journalismus +++ VÖP- und KroneHiT-Chef Ernst Swoboda entwickelt Ideen für den idealen dualen Rundfunk-Markt +++ Von Schamanenkunst bis Schnapsgläser-Schneepistolenschiessen: Die verrücktesten Strategien der Coaching-Anbieter +++ Und: ZiB-Lady Nadja Bernhard, neuerdings allein zu Hause, gewährt den ExtraDienst-Lesern exklusiven Einblick in ihr privates Innenstadt-Refugium.

EDitorial

Beim ORF fliegen die Fetzen. Die Channel-Manager-Lösung entpuppt sich als Stellvertreter-Krieg. Roland Brunhofer soll die Vier von der ZiB, Dieter Bornemann, Fritz Dittelbacher, Wolfgang Wagner und vor allem deren Leithammel Armin Wolf, unter Kontrolle bringen. ExtraDienst-Herausgeber Christian W. Mucha erläutert in seinem EDitorial die Hintergründe der Auseinandersetzung und analysiert die Charaktere und Interessen der Hauptdarsteller. Und erläutert, wie wurscht es ihm ist, wenn Wolf bei der Lektüre dieses Leitartikels einen roten Kopf bekommt.

Top Dienst

Dichangrennt. Das Schweizer Schiedsgericht machte Christoph Dichand ein nettes Geburtstagsgeschenk. Die Funke-Gruppe konnte sich in keinem Punkt durchsetzen: Der Vorabgewinn bleibt, die Entscheidung über die Geschicke der Kronen Zeitung liegt bei den Dichands. Für die Anteile der Deutschen bleibt damit wohl nur noch ein Interessent: Die Familie Dichand.

ORF-Jahresbericht 2016. Die Einnahmen aus der kommerziellen Tätigkeit des Öffentlich-Rechtlichen gingen um 21,2 Mio Euro zurück.

COVERSTORY

So steppt der Bär

Dating, Hellseherwettkämpfe, Männer gegen Frauen: Das russische Fernsehen ist mehr als Propaganda für Putin. Der Großteil der Sendezeit im TV des Riesenreichs ist der leichten Muse gewidmet. Ekaterina Mucha zappte monatelang für ExtraDienst durch das Angebot. Die gebürtige Russin präsentiert gemeinsam mit ED-Autor Christian Sec die irren Formate der russischen TV-Sender.

Interviews

Der Skandal-Fischer – Florian Klenk. Er ist die Inkarnation des Feindes der rechten Reichshälfte. Und doch fühlt er sich sicher. Sieht die wenigen Bedrohungen, die er erhielt, als nicht ernsthaft. Im ExtraDienst-Interview spricht Falter-Aufdecker Florian Klenk Klartext.

„Wir haben viel vor“ – Andreas Vretscha, Peter Lammerhuber. Andreas Vretscha leitet seit Februar die MediaCom. Gemeinsam mit Peter Lammerhuber, CEO der Muttergesellschaft GroupM, erläutert er seine Pläne für Österreichs größte Mediaagentur und gibt einen Ausblick auf die Werbezukunft. Und macht sich gleich einmal bei der gesamten Print-Szene mit markigen, apokalyptischen Extremformulierungen unbeliebt.

ORF digitalisieren – Ernst Swoboda. Ö1 auf DAB+ würde digitales Radio forcieren und UKW-Frequenzen für Private frei machen. Mit Ideen wie dieser versucht Ernst Swoboda, KRONEHIT-Chef und Präsident des Privatsenderverbands, den Radiomarkt in Österreich voranzutreiben.

„kraftwerk kann mit Veränderungen umgehen“ – Heimo Hammer, Angelika Hammer, Jürgen Oberguggenberger. Die kraftwerk-Chefs setzten auf neue Überschneidungen statt alter Agentur-Schubladen. Und erläutern, warum Start-ups gut für den Agenturmarkt sind, wieso Mediaagenturen keine Konkurrenz sind und wie man Kunden trotz Ad-Blockern erreicht.

Positive Signale – Friedrich Dungl. Wie man als regionales Medienunternehmen trotz schwieriger Marktlage die Leserzahl erhöht und die Anzeigenumsätze steigert, verrät Friedrich Dungl, Geschäftsführer des Niederösterreichischen Pressehauses.

Schutz-Bedürfnis

Gefälschte Social Media-Accounts, CEO-Betrug, Ransomware: Die Schattenseiten des Online-Zeitalters bereiten vielen Unternehmen immer mehr digitalen Stress.

Das Echo der Kommunikatoren

Überraschung, Schlaflosigkeit, Zufriedenheit: Die Reaktionen der Branchen-Proponenten auf das ED-Kommunikator-Ranking lassen nichts aus. Einstimmiger Tenor: Die Marktverhältnisse wurden im Ranking gut eingefangen.

Keine Freiheit im Netz

Immer öfter wird das Internet von den Regierungen ins Visier genommen, um die Bürger zu überwachen und gegebenenfalls zu bestrafen. ED zeigt sechs Länder, in denen die Freiheit im Netz nur ein schöner Traum ist.

Jugend im Visier

Für heimische Medien wird es immer schwieriger, die Gruppe der 14-bis 19-Jährigen über Printprodukte zu erreichen. Dennoch ist der Kampf um Lesernachwuchs noch nicht verloren.

Coaching

Ob Schamanenkunst, Indianerweisheit, Schnitzeljagd oder Schnapsgläser-Schneepistolenschießen. Je verrückter die Coaching-Methoden, umso bereitwilliger zahlen die Kunden dafür. ED hat sich einige davon angesehen.

Queen of the ZiB-Stream

Nadja Bernhard zeigt sich einem Millionenpublikum in der Prime-Time bei der ZiB-Moderation. ExtraDienst ließ sich ihre kleine, aber feine Innenstadtwohnung zeigen. Und die polyglotte Anchorwoman über Privates plaudern. Nur nicht – das war vereinbart – über Christian Rainer. Da ist keiner.

Weiters lesen Sie im druckfrischen ExtraDienst u.a.:
Im Bann des Bösen. Im sonst mauen Print-Markt erleben Crime-Magazine ihren Hype.

Lese-Schwächen. Die Zahlen der aktuellen Media-Analyse.

Unser bester Spot: Hornbach. Wenn das Gerüst zusammenkracht – die vom Baumarkt setzen wieder neue Werbe-Maßstäbe.

Pro bono. Wenn sich Agenturen für den guten Zweck engagieren.

Anmerkung
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Tel.: 522 14 14
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