Ersuchen um Lichtbildveröffentlichung: Fahndung nach mutmaßlichem Vergewaltiger

Wien (OTS) - Am 10.10.2017, gegen 18:00 Uhr, verfolgte ein bislang unbekannter Tatverdächtiger, ausgehend vom Bahnhof Wien-Mitte, eine 39-jährige Frau bis zu ihrer Wohnung in der Löwengasse (1030 Wien), betrat hinter ihr das Stiegenhaus und bedrängte sie sexuell. Als sich die Frau wehrte und um Hilfe schrie, flüchtete der Tatverdächtige.

Am selben Tag, gegen 19:00 Uhr, kehrte eine 20-Jährige vom Joggen in ihre Wohnung in der Bechardgasse (1030 Wien) – unweit des ersten Tatorts – zurück. Als die Frau, die mit Kopfhörern Musik hörte, das Wohnhaus betreten wollte, bedrängte sie ein Tatverdächtiger sexuell. Die Frau wehrte sich und schrie um Hilfe, der mutmaßliche Täter flüchtete.

Ebenfalls am selben Abend, gegen 19:45 Uhr, begab sich eine 24-Jährige vom Bahnhof Wien-Mitte zu ihrer Wohnadresse in der Mohsgasse (1030 Wien), wobei sie von einem Mann verfolgt wurde. Als sie gerade das Stiegenhaus betreten wollte, attackierte sie der Tatverdächtige von hinten und bedrängte sie sexuell.

Da einerseits aufgrund der örtlichen und der zeitlichen Nähe der Übergriffe, andererseits aufgrund der fast identen Vorgehensweise und übereinstimmender Personsbeschreibungen des mutmaßlichen Täters von einer Serientäterschaft auszugehen war, übernahm das Landeskriminalamt Wien – Außenstelle Zentrum/Ost – die Ermittlungen.

Am 14.11.2017, gegen 19:15 Uhr, wurde eine 27-Jährige, ausgehend vom Bahnhof Wien Mitte, von einem Mann während der Straßenbahnfahrt und in weiterer Folge zu Fuß bis zu ihrer Wohnung in der Fasangasse, verfolgt. Schnellen Schrittes begab sich die Frau ins Stiegenhaus und wollte zur Wohnung ihres Freundes im 1. Stock laufen, wobei sie vom Tatverdächtigen im Stiegenhaus eingeholt wurde. Der mutmaßliche Täter attackierte sie von hinten und bedrängte die Frau. Sie setzte sich zur Wehr und schrie um Hilfe. Der Mann stieß sie weg und ergriff die Flucht. Auch in diesem Fall stimmen sowohl die Vorgehensweise, als auch die Personsbeschreibung, mit den drei Taten vom 10.10.2017 überein.

Nach diesem vierten Vorfall konnten – aufgrund der Zusammenarbeit mit den Wiener Linien – Fotos des mutmaßlichen Täters während der Straßenbahnfahrt gesichert werden. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wird um Veröffentlichung der Lichtbilder in den Medien ersucht.

Sachdienliche Hinweise zum Aufenthalt oder zur Identität des Tatverdächtigen, werden dringend an das Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 01-31310-33310 erbeten!

Rückfragen & Kontakt:

Landespolizeidirektion Wien - Büro Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher Harald SÖRÖS
+43 1 31310 72115
lpd-w-ref-pressestelle@polizei.gv.at



Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen