Erlebe dein blaues Wunder – Baden in der Ruhr nach 46 Jahren wieder möglich | Grüne Hauptstadt Europas

Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017 eröffnet europaweit erste Badestelle an einem ehemaligen Industriefluss

Essen (ots) Bildmaterial wird über obs versandt und ist
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Über vierzig Jahre mussten die Essener Bürgerinnen und Bürger auf das Baden in „ihrer“ Ruhr verzichten. Jetzt hat das Warten endlich ein Ende: Zahlreiche Gäste besuchten heute die offizielle Eröffnung der Badestelle am Baldeneysee. Nach dem Startschuss von Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, wagten einige begeisterte Besucherinnen und Besucher gemeinsam mit dem ehemaligen Schwimm-Welt-und Europameister Christian Keller den ersten Sprung ins kühle Nass.

„Es ist sowohl für mich als auch für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Essen ein unbeschreibliches Gefühl, die Badestelle an der Ruhr eröffnen zu dürfen und die jahrelange Forschung und das Engagement von Ruhrverband, Stadt und Partnern damit honorieren zu können“, sagte Thomas Kufen, der die Pilotbadestelle am Dienstag gemeinsam mit Simone Raskob (Umwelt- und Baudezernentin sowie Projektleiterin der Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017), Gerhard Odenkirchen (Abteilungsleiter Wasserwirtschaft im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen) und Prof. Dr. Norbert Jardin (Technischer Vorstand des Ruhrverbands) eröffnete.

Die Ruhr steht exemplarisch für die Entwicklung der Stadt Essen. Von einem Fluss, an dem nur wenige Mühlen und Handwerksbetriebe siedelten, wurde das Fließgewässer zu einem Transportweg für Kohle und Entsorgungsort für Industrieabwässer. Durch Investitionen in Millionenhöhe in die Abwasserbeseitigung seit den 1980er Jahren hat sich die Ruhr zu einem blauen und sauberen Gewässer entwickelt. Unter dem Projektnamen „Sichere Ruhr“ wurden 2012 die Rahmenbedingungen für ein sicheres und rechtskonformes Baden und ein Frühwarnsystem erarbeitet, das die innerhalb der EU geltenden hygienischen Standards für Badegewässer berücksichtigt. Dieses System sagt Schwankungen der Wasserqualität voraus. Nur nach Starkregenereignissen, in dessen Folge eine Entlastung der Regenbecken erfolgen muss, wird eine Sperrung des Badebereiches notwendig. Weitere Informationen zur Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017 erhalten Sie unter www.essengreen.capital.

Rückfragen & Kontakt:

Projektbüro Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017
Markus Pließnig, Pressesprecher
Fon: 0201 / 88 – 82336

Christina Waimann
Fon: 0201 / 88 – 82331
Brunnenstr. 8
45128 Essen
Fax: 0201 / 88 – 9182309
Mail: media@egc2017.essen
Web: www.essengreen.capital | www.essen.de

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