Entdeckung der Saison: Gravelbike & Lost Places am Wörthersee

Die hippste Form des Radsports ist jetzt auch am Wörthersee zu Hause, Abenteuer und coole Fotomotive inklusive

Wörthersee (OTS) Ein Pilotprojekt der Tourismusregion Wörthersee vereint erstmals zwei Trend-Themen, die vor allem junge Urlauber aus dem urbanen Raum ansprechen. Gemeinsam mit Experten wurden spezielle Gravelbike-Touren ausgearbeitet, die über das sportliche Naturerlebnis hinaus zu Plätzen mit einer spannenden Geschichten und coolen „instagramablen“ Fotomotiven führen: zu sogenannten Lost Places (vergessenen/verlassenen Orten).

Gravelbike ist ein weltweiter Trend und absoluter Wachstumsmarkt. Diese Art des Radfahrens kombiniert die rasanten Vorzüge des Rennradfahrens mit der Geländegängigkeit des Mountainbikes. Lost Places boomen ebenfalls – im historischen Sachbuchsektor ebenso wie als begehrte Motive auf Social-Media-Kanälen.

Die von Tourismusregion Wörthersee ausgearbeiteten Touren werden ab sofort schrittweise veröffentlicht und laufend ergänzt. Ausgangspunkt ist immer der Wörthersee. Weil Gravelbiker einen großen Aktionsradius haben, führen sie aber sogar zu Zielen jenseits der Grenze, zum Beispiel zu verlassenen Bahnhöfen und Bunkern im Kanaltal.

„Der Fokus auf spitze Zielgruppen bestimmt generell unsere Marketingmaßnahmen“, sagt Roland Sint, Geschäftsführer der Wörthersee Tourismus GmbH. „Das Trendthema Gravelbike in Kombination mit den Lost Places ermöglich uns den Zugang zu einer spannenden neuen Community aus dem urbanen Bereich.“ Das Echo ist vielversprechend, so Sint. „Das Interesse am Thema durch die Zielgruppe war bereits in der Umsetzungsphase sehr hoch.“

Realisieren konnte man das Projekt durch Unterstützung im Rahmen der Initiative zur Tourismusförderung durch Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig. „Wir investieren laufend in Maßnahmen zur Verbesserung der Radinfrastruktur in Kärnten. Diese Themenkombination bietet uns durch eine fundierte thematische Ergänzung einen völlig neuen Zugang zum Radsport“, freut sich Schuschnig. „Das Projekt vereint viele Vorzüge, die Kärnten als Urlaubsdestination hat: die landschaftliche Schönheit, den sportlichen Erlebnisraum und die spannende Geschichte des Landes im Zentrum der Alpen-Adria-Region.“

Als Experte begleitete das Projekt in der Umsetzung der Ex-Radprofi Johnny Hoogerland. Der Niederländer hat seit einigen Jahren seinen Lebensmittelpunkt am Wörthersee, wo er eine Pension betreibt: „Ich bin jährlich rund 30.000 Kilometer auf den Straßen und Schotterwegen in Kärnten mit dem Rad unterwegs. Die Bedingungen hier sind traumhaft. Das bestätigen mir immer wieder auch die internationalen Radgäste in meiner Pension.“

Die Auswahl der Lost Places, zu denen die Touren führen, erfolgte auf Basis des Sachbuch-Bestsellers „Verfallen & vergessen – Lost Places im Alpen-Adria-Raum“ der Kärntner Journalisten Georg Lux und Helmuth Weichselbraun, die seit 2017 drei Bücher in dieser Reihe des Styria-Verlages veröffentlich haben. „Ich hatte das Thema Lost Places nie am Radar, bin jetzt aber restlos begeistert davon, was es in unserer unmittelbaren Umgebung noch zu entdecken gibt“, schwärmt Hoogerland.

Projektleiter Christian Riedel ist selbst aktiver Radsportler und von den neuen Möglichkeiten des Gravelbikens begeistert. „Etwas Neues zu entdecken ist ein Kindheitstraum, den sich viele von uns bewahrt haben“, sagt er. „Dass wir diese kleinen und manchmal großen Abenteuer nun mit dem Gravelbiken und dem Naturerlebnis kombinieren, ist eine spannende thematische Verschränkung von Communities.“ Auch er berichtet von einem schon jetzt großen Echo aus der Szene.

Die ersten Touren sind ab sofort auf gravel.woerthersee.com abrufbar. Geplant ist außerdem ein spezieller Guide. Beworben wird das Projekt u. a. durch die Österreich Werbung im Rahmen einer internationalen Radkampagne.

Informationen und Bilder finden Sie auf https://www.woerthersee.com/presse

Rückfragen & Kontakt:

Wörthersee Tourismus GmbH, Mag. Ingeborg Katharina Schnabl
T +43 4274 38288 – 25, E schnabl@woerthersee.com
W www.woerthersee.com



Quelle

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