Ellensohn zu Antisemitismus-Konferenz: „Aus der Geschichte lernen und gegen steigenden Antisemitismus auftreten“

Wien (OTS) - „Aus unserer Geschichte heraus ist es eine Verpflichtung, gegen Antisemitismus aufzutreten. Das ist ein Auftrag an uns alle, für ausreichend politische Bildung in unseren Schulen und Aufklärung in der Bevölkerung angesichts eines messbar steigenden Antisemitismus in unserer Gesellschaft. Die alarmierenden Berichte über Antisemitismus und dessen plötzlich wieder verstärkte öffentliche Sichtbarkeit bedeuten einen Rückfall hinter eine Grenze, die wir für einen längst unumkehrbaren gesellschaftlichen Konsens gehalten haben“, so der Klubobmann der Grünen Wien, David Ellensohn, zu der heute zu Ende gehenden internationalen Antisemitismus-Konferenz in Wien.

„Es ist unerträglich, dass eine Partei in der Regierung sitzt, die sich nach jahrelangem Schüren von Antisemitismus plötzlich und scheinbar davon distanziert, während ein enger Mitarbeiter eines Ministers einem Verein vorsitzen kann, der dumpfsten Antisemitismus pflegt, und nicht sofort Funktion und Mandat verliert. Der Kampf gegen den Antisemitismus ist nicht nur eine Haltungsfrage, er dient dem Schutz einer Minderheit und so auch unserer Demokratie“, so Ellensohn.

Rückfragen & Kontakt:

Kommunikation Grüne Wien
(+43-1) 4000 - 81814
presse.wien@gruene.at
http://wien.gruene.at



Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen