Edtstadler: EU-Katastrophenschutz hat wichtige Bedeutung für Österreich

Arbeitsgespräch mit EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenmanagement – Änderungsvorschläge zur Erweiterung des EU-Katastrophenschutzverfahrens thematisiert

Wien (OTS) Die Staatssekretärin im Innenministerium, Karoline Edtstadler, empfing am 18. Jänner 2018 den EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenmanagement, Christos Stylianides, im Innenministerium zu einem Arbeitsgespräch. Es war der erste offizielle Besuch eines Mitgliedes der Europäischen Kommission nach der Angelobung der neuen Bundesregierung.

Anlass des Treffens war ein Vorschlag der Europäischen Kommission zu einem neuen europäischen Katastrophenschutzverfahren zur Bewältigung von Natur- und von Menschen verursachten Katastrophen. „Wir unterstützen die Initiativen für eine bessere Zusammenarbeit beim Katastrophenschutz in der Europäischen Union und Österreich ist willens, sich auch weiterhin aktiv mit seiner Expertise einzubringen. EU-Katastrophenschutz hat eine wichtige Bedeutung für Österreich“, sagte Edtstadler. Es gäbe jedoch noch einige offene Punkte, unter anderem wie das österreichische Freiwilligensystem in das neue EU-System optimal integriert werden kann, die bei dem konstruktiven Gespräch erörtert wurden.

EU-Kommissar Stylianides hat die Anmerkungen von österreichischer Seite dankend entgegengenommen und versprach, sich für eine Lösung für die Vielzahl an freiwilligen Kräften einzusetzen, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich engagieren. Auch Österreich sollte Teams in den geplanten europäischen Katastrophenschutz-Pool einmelden und im Einsatzfall eine teilweise Refundierung der Kosten für die geleisteten Hilfsmaßnahmen von EU-Ebene erhalten können. „Österreichischer Katastrophenschutz basiert überwiegend auf dem Beitrag vieler Freiwilliger, und Österreich hat sich international immer aktiv eingebracht, zuletzt bei Überschwemmungen in Albanien im Dezember“, sagte die Staatssekretärin.

Fotos vom Arbeitsgespräch sind auf der Homepage des Innenministeriums [www.bmi.gv.at] (http://www.bmi.gv.at/) abrufbar.

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Bundesministerium für Inneres
Martina Berger, BA
+43 1 53126-2035
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