„Eco“ über Konflikt um schnellere Bauverfahren, Unruhe im Onlinehandel und Rezepte gegen das Dorfsterben

Am 11. Oktober um 22.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 11. Oktober 2018, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Umwelt versus Wirtschaft: Konflikt um schnellere Bauverfahren

Manchmal dauert es Jahrzehnte, bis ein Bauprojekt umgesetzt werden kann – so zum Beispiel beim Lobautunnel in Wien, beim Linzer Westring oder der 380-kV-Stromleitung in Salzburg. Die Regierung will nun die Verfahren beschleunigen und die Umweltverträglichkeitsprüfung abkürzen. Das Mitspracherecht von Umweltorganisationen soll eingeschränkt werden. Das birgt Konfliktstoff. „Eco“ zeigt, warum Bauverfahren oft lange dauern, welche Rolle der Umweltschutz dabei spielt und wem die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen wirklich dienen. Bericht: Bettina Fink, Emanuel Liedl.

Unruhe im Onlinehandel: EU will das Rücktrittsrecht einschränken

Die EU-Kommission nennt es einen „New Deal“ für Konsumenten, und tatsächlich stärkt eine geplante neue Richtlinie geschädigte Verbraucher, die gemeinsam klagen wollen. Aber es gibt auch einen Haken: Das Recht, jede im Onlinehandel bestellte Ware innerhalb von 14 Tagen zurückzuschicken, soll eingeschränkt werden. Wer z. B. Kleidung schon getragen hat, soll kein Geld mehr zurückbekommen. Der Handel sieht dies als Schutz vor Missbrauch, Konsumentenschützer sprechen von einer Schlechterstellung, die sie bekämpfen wollen. Bericht: Günther Kogler.

Rezepte gegen das Dorfsterben: Wie das Land wieder attraktiver wird

Österreich wächst. Aber nur die Städte profitieren von diesem Trend. Viele Dörfer veröden. Doch es gibt Gemeinden, die zeigen, wie es anders geht – so etwa das oberösterreichische Hinterstoder am Fuße des Toten Gebirges. Verdichtetes Wohnen, die Hauptstraße als Begegnungszone, ein wiederbelebtes Ortszentrum – Hinterstoder macht sich attraktiv und stoppt so die Landflucht. Dafür hat die Gemeinde heuer sogar den europäischen Dorferneuerungspreis erhalten. Ein anderes Beispiel ist Haslach im Mühlviertel. Dort entstehen in einer ehemaligen Baumwollspinnerei zahlreiche neue Jobs. Bericht: Werner Jambor.

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