„Eco“ über die ersten Lockerungen der Corona-Maßnahmen, teure Intensivbetten und verändertes Arbeiten durch Homeoffice

Am 16. April um 22.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 16. April 2020, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Aufsperren trotz Corona: Holpriger Start für kleine Geschäfte

Seit Dienstag sind die ersten Lockerungen der Corona-Maßnahmen in Kraft: Kleinere Geschäfte sowie Bau- und Gartenmärkte können wieder aufsperren. Allerdings unter zahlreichen Auflagen: Es gilt Maskenpflicht und die Zahl der Kundinnen und Kunden im Lokal wird begrenzt. Die Wiedereröffnung stößt auf gemischte Gefühle: Viele Händler fürchten, dass Förderungen oder Kurzarbeit wegfallen könnten, während sie kaum noch Umsatz machen. Und viele großflächige Geschäfte, etwa Möbelhändler, Modehäuser oder Elektronikmärkte, ärgern sich lautstark, dass sie von der Wiedereröffnung ausgenommen sind. „Eco“ zeigt die etwas holprige Rückkehr zu etwas mehr Normalität. Bericht: Bettina Fink, Emanuel Liedl.

Teure Gesundheit: Wie viele Spitalsbetten braucht Österreich?

In anderen Ländern verzweifeln Medizinerinnen und Mediziner, weil es zu wenig Intensivbetten für die Corona-Patienten gibt. Österreich konnte dieses Problem bisher vermeiden: Es ist weltweit eines der Länder mit den meisten Intensivbetten pro Kopf. Das Gesundheitssystem, das lange Zeit als überteuert kritisiert wurde, ist nun ein Glücksfall. Dabei sollte in den kommenden Jahren massiv im System gespart werden, damit es effizienter wird. Hätte die Krise Österreich härter getroffen, wenn sie später gekommen wäre und Österreich schon Spitalsbetten eingespart hätte? Ist die Bettenzahl eine gute Messlatte für ein Gesundheitssystem? Bericht: Lisa Lind, Johannes Ruprecht.

Arbeitsplatz Wohnzimmer: Wie Homeoffice unsere Berufswelt verändert

Noch vor wenigen Monaten war Homeoffice für die meisten Arbeitnehmer/innen ein theoretisches Konzept. Nur wenige Unternehmen boten es an. Wegen Corona müssen nun aber Hunderttausende von zu Hause aus arbeiten. Doch fehlender Platz, lärmende Kinder und schwaches WLAN machen das Arbeiten im Wohnzimmer zur Qual. Auch versicherungstechnisch und arbeitsrechtlich liegt vieles im Unklaren. Kann das Homeoffice von heute trotzdem Modell für die zukünftige Arbeitswelt sein? Bericht: Hans Hrabal, Astrid Petermann, Werner Jambor.

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