„Echte Helden sind anders“ – Filmprojekt gegen Extremismus und Abwertung feiert Online-Premiere

Jugendliche verarbeiten eigene Erfahrungen vor und hinter der Kamera mit Kurzfilmreihe Jugendliche verarbeiten eigene Erfahrungen vor und hinter der Kamera mit Kurzfilmreihe

Wir wollten das Identitätsbild von Jugendlichen stärken. Nicht nur indem sich die Filme an diese Zielgruppe richtet, sondern auch weil es von ihnen mitentwickelt und umgesetzt wurde”

Mahir Yildiz

Radikalisierung findet unter anderem im Internet statt. Videos sind dabei eine wichtige Quelle der Beeinflussung, gerade auf Jugendliche. Mit dem Projekt „Echte Helden sind anders“ wird bewusst auf ein Gegenkonzept gesetzt, das bei der Stärkung von Jugendlichen und ihren Identitäten ansetzt. Wir setzen damit eine wichtige Maßnahme gegen Radikalisierung und für Prävention

Staatssekretärin Muna Duzdar

Wien (OTS) Das Ergebnis des von Filmemacher Mahir Yildiz ins Leben gerufene Film-Projekt „Echte Helden sind anders“ kann ab sofort kostenlos Online abgerufen werden. Die dreiteilige Kurzfilm-Reihe entstand in Kooperation mit Mag. Muna Duzdar, Staatssekretärin für Diversität, Öffentlichen Dienst und Digitalisierung im Bundeskanzleramt, und der Kinder und Jugendanwaltschaft Wien.

Das Projekt sieht sich als Gegengewicht zu radikalisierenden Inhalten von Online-Medien, wie IS-Propaganda oder ähnlichem. Inhaltlich richtet es sich daher gegen Extremismus und Abwertung jeglicher Art. “Wir wollten das Identitätsbild von Jugendlichen stärken. Nicht nur indem sich die Filme an diese Zielgruppe richtet, sondern auch weil es von ihnen mitentwickelt und umgesetzt wurde”, erklärt Yildiz das Ziel der Unternehmung.

„Radikalisierung findet unter anderem im Internet statt. Videos sind dabei eine wichtige Quelle der Beeinflussung, gerade auf Jugendliche. Mit dem Projekt „Echte Helden sind anders“ wird bewusst auf ein Gegenkonzept gesetzt, das bei der Stärkung von Jugendlichen und ihren Identitäten ansetzt. Wir setzen damit eine wichtige Maßnahme gegen Radikalisierung und für Prävention“, so Staatssekretärin Muna Duzdar.

Unter Leitung Aleksander Studen-Kirchners wurde im vergangenen Sommer ein einwöchiger Workshop abgehalten. Dabei erhielten die Jugendlichen – die unter Anderem aus Österreich, Nepal, Pakistan und Syrien stammen – Unterstützung von Schauspiel-Coaches und Drehbuchautoren, um eigene Erfahrungen kreativ umzusetzen. Die Filme beziehen sich somit auf wahre Begebenheiten und erzählen von der Überbrückung von Vorurteilen, traumatischen Erlebnissen oder Cyber-Mobbing.

Bei der filmischen Umsetzung wurden die Jugendlichen von einem professionellen Team unterstützt. Viele der Rollen wurden selbst von ihnen gespielt, wodurch die meisten erstmals in Kontakt mit der Schauspielerei sowie den Abläufen vor und hinter der Kamera kamen. Für einige hat sich aus dem Projekt somit auch eine berufliche Perspektive ergeben.

Nach der Veröffentlichung des ersten Teils „Basst nicht“, erscheint mit „Haram“ Teil zwei im Laufe des Wochenendes und Teil drei „Click Live“ kommende Woche. Bereits am 29.9. fand die „Offline-Premiere“ im Filmcasino Margareten statt.

Links: 

https://www.facebook.com/echteheldensindanders

https://vimeo.com/echteheldensindanders

https://goo.gl/GZsy4L (Fotoservice BKA) 

Rückfragen & Kontakt:

Mahir Yildiz
myfilmmaking@gmail.com

Oder

Florian Hack (Presseanfragen)

+43 660 844 0140
flo.hack@t-online.de

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Leave a Reply