Donaubrücke Grein feierte 50-jähriges Bestandsjubiläum

Schleritzko: Verkehrsinfrastruktur bestimmt zu einem hohen Anteil die Standortqualität

St. Pölten (OTS/NLK) - Die Greiner Donaubrücke verbindet seit 50 Jahren Ober- und Niederösterreich, eröffnet wurde die Brücke am 24. September 1967. Der Bau der Donaubrücke war damals die größte Nachkriegsbaustelle in der Region. Anlässlich des Jubiläums trafen sich kürzlich Landesrat Ludwig Schleritzko und der Präsident des Oberösterreichischen Landtages Viktor Sigl am Brückenkopf gemeinsam mit der Vizebürgermeisterin von Grein, Tanja Neudorfhofer, Bürgermeister von Ardagger, Johannes Pressl, Bürgermeister von Neustadtl an der Donau, Franz Kriener und dem NÖ Straßenbaudirektor Josef Decker zu einer kleinen Geburtstagsfeier.

Landesrat Ludwig Schleritzko dazu: „Brücken verbinden in jeder Hinsicht. So wird einerseits die Region auf beiden Seiten der Donau in wirtschaftlicher Sicht gestärkt und hat auf den Tourismus einen wesentlichen positiven Einfluss. Andererseits ist für die Pendler dieser Region diese Brückenverbindung enorm wichtig.“

„Die Eröffnung der Donaubrücke Grein vor 50 Jahren war sowohl für das Untere Mühlviertel als auch für die angrenzenden niederösterreichischen Regionen eine bedeutsame wirtschaftliche Erschließung. Durch die verbesserte Verkehrsanbindung wurde die Lebensqualität in diesen ländlichen Regionen maßgeblich gesteigert. Impulse für die Einkaufsstadt Amstetten oder eine verkürzte Pendlerstrecke zwischen den Regionen sind nur zwei Beispiele die ich erwähnen möchte. Das Jubiläum möchte ich auch nutzen, dem Land Niederösterreich nochmals für die durchgeführte Sanierung im vergangenen Jahr zu danken. Damit wurde diese wichtige Verbindung für die nächsten Jahrzehnte gesichert“, erklärte Viktor Sigl, Präsident des Oö. Landtags.

Die Donaubrücke Grein bei Flusskilometer 2080,82 war die erste vorgespannte Stahlbeton-Brücke im Freivorbau über die Donau in Österreich. Sie wurde als dreifeldriges Hohlkastentragwerk mit einer Gesamtstützweite von 252 Metern errichtet. Sie verbindet am linken Donauufer das Gemeindegebiet von Grein im Bezirk Perg und am rechten Donauufer die Ortschaft Tiefenbach in der Gemeinde Ardagger im Bezirk Amstetten. Für die Bewohner des östlichen Unteren Mühlviertels ist mit der Donaubrücke seit vielen Jahren die A1 West Autobahn über die Anschlussstelle Amstetten West am raschesten erreichbar. Auch für den Tourismus ist die Donauquerung nicht mehr wegzudenken.

Vor zwei Jahren wurde das damals technische Meisterstück mit einer Investitionssumme von rund fünf Millionen Euro grundlegend saniert und durch die Errichtung eines Radweges die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer wesentlich erhöht. Die Finanzierung dieser Maßnahme wurde gemeinsam von den Ländern Oberösterreich und Niederösterreich bewerkstelligt.

Nähere Informationen: NÖ Straßendienst, Gerhard Fichtinger, Mobil 0676/812-60141, E-Mail gerhard.fichtinger@noel.gv.at.

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