„Dok 1“ geht am 25. April auf Fischfang

„Guter Fisch – Das Geschäft mit dem schlechten Gewissen“

Wien (OTS) Fisch gilt als gesund, doch beim Einkauf gilt es einiges zu beachten. Welchen Fisch kann man mit gutem Gewissen essen? Welche Fangmethoden sind nachhaltig? Viele Verbraucher/innen orientieren sich bei dieser Frage an dem blauen Fisch-Gütesiegel des MSC, des Marine Stewardship Council. Es gilt als erfolgreichstes Öko-Siegel der Welt und kennzeichnet mehr als die Hälfte aller verkauften Fischprodukte. Das MSC-Siegel garantiert: Dieser Fisch kommt nicht aus überfischten Beständen und bei seinem Fang ist das Ökosystem Meer nicht beschädigt worden. Stimmt das auch? Schon länger gibt es Kritik. Die Standards seien zu lasch, heißt es von Meeresschützern. Eine aufwendige, weltweite Recherche des WDR fühlt dem MSC in „Dok 1:
Guter Fisch – Das Geschäft mit dem schlechten Gewissen“ am Donnerstag, dem 25. April, um 20.15 Uhr in ORF eins auf den Zahn.

Ganze Supermarktketten bieten nur noch MSC-zertifizierte Ware an. Viele Käuferinnen und Käufer kennen das Siegel und vertrauen ihm. Doch im Zuge der Recherche werden Beispiele gefunden, die zeigen, wie fragwürdig die Siegelvergabe durch den MSC sein kann. Im Film kommen Fischer zu Wort, die das Fischsiegel vor allem aus Marketinggründen haben wollten. „Wenn das MSC-Siegel drauf ist, gibt es keine Fragen mehr“, sagt dazu der Geschäftsführer einer Schollenfischerei. Einer der Mitbegründer des Ökosiegels wirft dem MSC vor, mittlerweile mehr den Industrieinteressen als den eigenen Ökostandards zu folgen. Das MSC sei „auf die dunkle Seite“ gewechselt. Was ist dran an diesem Vorwurf? Diese „Dok 1“-Ausgabe liefert überraschende und ernüchternde Erkenntnisse.

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