Gleichbehandlungsausschuss stärkt Institutionen, noch während Corona wurden Hilfsangebote aufgestockt
Wien (OTS/ÖVP-PK) – „Nein, der Gewaltschutz liegt nicht auf der langen Bank“, entgegnen die Frauensprecherinnen der Regierungsparteien Meri Disoski (Grüne) und Elisabeth Pfurtscheller (ÖVP) der SPÖ-Frauensprecherin Gabriele Heinisch-Hosek. „Ganz im Gegenteil: Der heutige Gleichbehandlungsausschuss forciert in seinen Beschlüssen nicht nur den Nationalen Aktionsplan zum Schutz von Frauen vor Gewalt, sondern stärkt auch die sicherheitspolizeilichen Fallkonferenzen unter Einbeziehung der Opferschutzorganisationen und ExpertInnen. Entsprechende Anträge, die auf Vereinbarungen aus dem Koalitionsübereinkommen fußen, sind im heutigen Ausschuss behandelt und beschlossen worden.“
„Gerade der Mord an zwei Frauen am Wochenende hat gezeigt, wie dringend weiterführende Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen sind“, so die beiden Abgeordneten zum Nationalrat. „Wir haben schon durch das schnelle Handeln in der Corona-Krise gezeigt, dass der Gewaltschutz für uns oberste Priorität hat. Das wird auch in Zukunft so bleiben.“ Die sicherheitspolizeilichen Fallkonferenzen unter Einbeziehung der Opferschutzorganisationen und ExpertInnen und die Fortführung des Nationalen Aktionsplans sind wichtige Schritte dafür.
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