Die sozialistischen Gesundheitspläne der SPÖ sind absolut unbrauchbar

Man kann nur hoffen, dass sie nach der Wahl wie üblich wieder verworfen werden

Sankt Pölten (OTS) - „Die in der Zwischenzeit seitens der SPÖ veröffentlichten Gedanken zur Optimierung des Gesundheitswesens sind ja zum Teil noch abstrakter als die der ÖVP“, wundert sich die Landtagsabgeordnete (Liste Frank) und Allgemeinmedizinerin Dr. Gabriele Von Gimborn, MPH. So sollen „staatliche Übergangspraxen“ den Einstieg von Allgemeinmedizinern ins System erleichtern. „Wer die Tarifsituation und die Struktur von Hausarztpraxen wirklich kennt, der kann sich leicht ausrechnen, dass so eine Maßnahme die Behandlungskosten um ein Zigfaches erhöhen wird“, so Dr. Von Gimborn weiter. „Aber Rechnen scheint in diesem Zusammenhang ohnehin keine Tugend der SPÖ zu sein.“

Ein Loblied wird wieder einmal auf die Primärversorgungszentren gesungen, welche angeblich die Arbeitsbedingungen der Hausärzte verbessern sollen. „Wie das gehen soll ist mir nach wie vor schleierhaft. Diese Zentren müssen subventioniert werden und haben viel mehr Rechte als Hausärzte. In den Zentren selbst wird in den wenigsten Fällen die wohnortnahe hausärztliche Tätigkeit angeboten werden, die wir so dringend brauchen. Unsere echten Hausärzte werden allenfalls unter der unlauteren Konkurrenzsituation leiden, die das neue Gesetz bringen wird. Und am Ende des Tages werden wir ein riesiges Problem haben“, ist Dr. Von Gimborn überzeugt.

Es ist jedoch aus Sicht von Dr. Von Gimborn nicht alles schlecht, was aus der Schublade der SPÖ gezaubert wird. „Gezielte Förderungen, moderne Arbeitszeitmodelle und faire Abgeltung der Leistungen. Alles Forderungen der Ärzteschaft der vergangenen Jahrzehnte. Man fragt sich allerdings, warum das bisher nicht gemacht wurde. Die SPÖ besetzt nun seit fast einem Jahrzehnt zum dritten Mal das Gesundheitsministerium. Aus diesem Grund sind die vollmundigen Ankündigungen auch absolut unglaubwürdig“, so Dr. Von Gimborn. „Insofern kann man sich nur wünschen, dass die abstrakten, sozialistischen Pläne dieser Partei nach der Wahl wieder in der Schublade verschwinden, so wie das bisher auch immer üblich war.“

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