Wien (OTS) - Mehr als 200 freischaffende Künstlerinnen und Künstler der „Wiener Perspektiven“ präsentierten heute unter dem Motto “Vor verschlossenen Häusern“ sehr konkret ihre Forderungen nach einer konstruktiven Einbindung in Entscheidungsprozesse der Stadt Wien / MA 7, nach Arbeitsräumen und Spielräumen, nach Tranparenz der städtischen Förderpraxis sowie bei Entscheidungen, wie Institutionen personell besetzt werden.
Auch ein Wiener Kunst- und Kulturgesetz wurde dringend eingefordert.
Anlass ist die Schließung des Tanzquartier Wien und dessen Renovierung - veranschlagt mit € 450.000 und bestritten aus dem laufenden künstlerischen Budget. Wiewohl das brut Wien nomadisch an mehreren Ausweichorten spielt, muss die Hauptspielstätte im Künstlerhaus renoviert werden und daher geschlossen bleiben. Das WUK öffnet erst wieder Ende November wegen Neubesetzung der Künstlerischen Leitung.
Die IG Freie Theaterarbeit begrüßt die Forderungen der „Wiener Perspektiven“ und hat diesen Prozess mit inhaltlichen Informationen begleitet.
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