Dakapo für Murnbergers ORF/BR-Melodram „Kleine große Stimme“ am 6. Dezember in ORF 2

Neue Doku „5 Jahre MuTh – Der Konzertsaal der Wiener Sängerknaben“ am 10. Dezember in der ORF-2-„matinee“

Wien (OTS) - Bis zu 869.000 Zuseherinnen und Zuseher waren im Dezember 2015 mit dabei, als Wolfgang Murnbergers „Kleine große Stimme“ 2015 ihre ORF-Premiere feierte. Am Mittwoch, dem 6. Dezember 2017, steht um 20.15 Uhr nun ein Dakapo des preisgekrönten ORF/BR-Melodrams auf dem Programm von ORF 2, in dem die berührende Geschichte um ein Besatzungskind erzählt wird, das sich mit Hilfe der Wiener Sängerknaben auf die Suche nach seinem amerikanischen Vater begibt. In den Hauptrollen spielen u. a. Wainde Wane, David Rott, Miriam Stein, Erwin Steinhauer, Tyron Ricketts, Karl Merkatz, Philipp Hochmair (jeweils Montag in „Vorstadtweiber“ und am Set für „Blind ermittelt“, AT), Margarethe Tiesel und Branko Samarovski. Unterstützt wurden die Dreharbeiten außerdem von 25 Schülern der Wiener Sängerknaben. Das Drehbuch stammt von Rupert Henning nach einer Vorlage von Eva Spreitzhofer und einer Geschichte von Michaela Ronzoni. Die Filmmusik wurde vom ORF-Radio-Symphonieorchester Wien nach einer Komposition von Roman Kariolou eingespielt. Ergänzend zum Spielfilm „Kleine große Stimme“ präsentiert der ORF in der „matinee“ am Sonntag, dem 10. Dezember, um 9.05 Uhr in ORF 2 die neue Dokumentation „5 Jahre MuTh – Der Konzertsaal der Wiener Sängerknaben“: Eine filmische Zeitreise durch die fünfjährige Erfolgsgeschichte des Musikzentrums am Wiener Augartenspitz.

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1955. Das zehnjährige Besatzungskind Benedikt (Wainde Wane), das seit dem Tod seiner Mutter bei seinen Großeltern auf dem Land aufwächst, träumt von der Aufnahme bei den Wiener Sängerknaben. Eine Tournee mit dem weltberühmten Chor wäre seine Chance, seinen Vater, einen amerikanischen Besatzungssoldaten, zu finden. Alles, was er hat, sind ein altes Foto und eine Melodie, die seine Mutter ihm damals vorgesungen hat. Bei Nacht und Nebel flüchtet Benedikt aus dem feindseligen Umfeld seines von den Kriegserlebnissen verbitterten Großvaters. Alleine macht er sich auf den beschwerlichen Weg durch die Besatzungszonen nach Wien.

Als er endlich das Palais der Wiener Sängerknaben erreicht, sind die Aufnahmeprüfungen gerade noch im Gang. Die Aufnahmekriterien sind streng. Ohne Voranmeldung und ohne Begleitung eines Erwachsenen sinken Benedikts Chancen gegen null. Mit seiner natürlichen Unverfrorenheit und der Hilfe des aus den USA nach Wien zurückgekehrten Chorleiters Max (David Rott) schafft er dennoch das Unmögliche. Bei den Sängerknaben gerät er vom Regen in die Traufe. Der Konkurrenzkampf unter den Buben ist hart. Neulinge werden grob behandelt. Für einen Neuling ist es nahezu unmöglich, in den Chor für die Amerikatournee aufgenommen zu werden. Benedikt freundet sich mit Max’ Vater Siegfried (Karl Merkatz) an, der das Konzentrationslager überlebt hat und seit Jahren nach seiner verschollenen Ehefrau sucht. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Familie, die Benedikt seit dem frühen Tod seiner Mutter nicht mehr hatte.

„Kleine große Stimme“ ist eine Koproduktion von ORF, BR, ARD Degeto, Mona Film und Tivoli Film, mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria und Filmfonds Wien.

Mehr zu „5 Jahre MuTh – Der Konzertsaal der Wiener Sängerknaben“

Die Dokumentation von Hermann Aichwalder ist eine filmische Zeitreise von der Entstehung des Musikzentrums MuTh der Wiener Sängerknaben am Augartenspitz bis heute. Entstanden ist ein Konzerthaus für alle Sinne mit einer fantastischen Akustik, besten Sichtlinien von jedem einzelnen Platz und einem wohlgefälligen architektonischen Materialmix aus Glas, Metall und Holz, der sich in die Umgebung einfügt und auch die alte barocke Bausubstanz bestmöglich eingliedert.
Die Direktorin des MuTh, Elke Hesse, führt anhand von Interviews mit Planern, Technikern und Künstlern durch den Film. Es kommen viele Wegbegleiter des MuTh zu Wort, die einiges an Wissenswertem und Anekdotischem zur Erfolgsgeschichte der Musikstätte beitragen und damit zeigen, wie bunt und vielfältig das Haus und seine „Bespieler“ sind.

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