Corona-Tests: Hilfswerk bewertet Screening-Programm der Bundesregierung positiv

Flächendeckende Logistik für Corona-Tests wichtig, Einbindung der mobilen Pflege- und Betreuungsdienste notwendig.

Wien (OTS) Wie BM Rudi Anschober gestern bekanntgab, startet ab kommender Woche ein großes Screening-Programm auf SARS-CoV-2. Das Hilfswerk Österreich begrüßt das mit den Bundesländern akkordierte Vorhaben, in dessen Rahmen rund 30.000 freiwillige Tests pro Woche durchgeführt werden sollen. Das Programm werde einen maßgeblichen Beitrag zur Eindämmung der Infektionen bieten, ist man beim Hilfswerk überzeugt.

Besonders positiv bewertet man im Hilfswerk, dass die geplanten Maßnahmen insbesondere auf Risikobereiche und gefährdete Personengruppen abstellen. „Als heimischer Marktführer im Bereich mobiler Pflege- und Betreuungsdienstleistungen sind wir froh, dass sich nun endlich eine flächendeckende Test-Infrastruktur auch für diesen Sektor abzeichnet“, erläutert Elisabeth Anselm, Geschäftsführerin des Hilfswerk Österreich. „Während systematische Testungen in den stationären Einrichtungen bzw. Pflegeheimen bereits etabliert sind, ist der Sektor der häuslichen Pflege und Betreuung bisher außen vor geblieben. Dass der Bund die Kosten für das Screening-Programm – rund 240 Millionen Euro bis Ende 2020 – schultert, ist aus Sicht des Gesundheits-, Sozial- und Pflegebereichs sehr hilfreich“, meint Anselm.

„Es ist wichtig“, so Anselm weiter, „dass das Screening-Programm der Bundesregierung auch eine Anregung des Hilfswerks integriert und wir im eigenen Bereich die Kompetenzen unserer diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegekräfte (DGKP) in die Test-Logistik einbringen können. Unsere diplomierten Pflegekräfte sind dank ihrer Ausbildung und Professionalität problemlos imstande, fachgerechte Corona-Abstriche vorzunehmen. Wir können also entscheidend daran mitwirken, das Testgeschehen zügig, sicher und ökonomisch voranzutreiben. Diesen Beitrag leisten wir gerne! Im Sinne der Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und insbesondere im Sinne der Menschen, die wir pflegen und betreuen“, schließt Elisabeth Anselm.

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