Christian Oxonitsch (SPÖ): Der nächste unwissende Ex-Germane in den Reihen der FPÖ

Laut „Profil“ war der Wiener FPÖ-Gemeinderat Stefan Berger, genauso wie Udo Landbauer, Teil der „Germania zu Wiener Neustadt“.

Wien (OTS/SPW) Wie das „Profil“ in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, soll auch der Wiener FPÖ-Politiker Stefan Berger Teil der „Germania zu Wiener Neustadt“ gewesen sein. Nachdem die rassistischen und antisemitischen Liedtexte eines dort verwendeten Liederbuches öffentlich bekannt wurden, soll Berger Abstand zur Burschenschaft gesucht haben. Gegenüber „Profil“ gibt Berger an, diese Textstellen nicht gekannt zu haben.

Klubobmann Christian Oxonitsch wiederholt den Apell, den schon Stadtrat Andreas Mailath-Pokorny in der Landtagssitzung am 26. Jänner in Richtung FPÖ gerichtet hat: „Hören Sie endlich auf mit diesem Rausreden, Schönreden und Wegreden! Bei jedem neuen Einzelfall in den Reihen der FPÖ wollen die Beteiligten von nichts gewusst haben.“ Die FPÖ sollte aufhören die Wählerinnen und Wähler für dumm zu verkaufen. In Burschenschaften wie der Germania von Udo Landbauer, der Olympia von Martin Graf oder der Marko-Germania von Norbert Hofer ist Deutschnationales Gedankengut nach wie vor ein zentraler Teil der Organisationskultur.

Längere Zeit Mitglied einer solchen Vereinigung zu sein und erst auszutreten, wenn die dortigen Zustände Publik werden, spricht Bände. „Herr Berger, Sie tragen als Landtagsabgeordneter der Menschenrechtsstadt Wien und der Republik Österreich Verantwortung. Deutschtümelei und vor allem Antisemitismus haben im Wiener Rathaus nichts verloren. Ziehen Sie wie Ihr Kamerad Udo Landbauer die Konsequenzen“ fordert Oxonitsch Berger dazu auf Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen.

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