Christian Hursky (SPÖ) zur Landespolizeispitze: Ohne Hearing kein Vergleich

Die Bestellung des stellvertretenden Wiener Polizeichefs durch das Innenministerium hat eine schiefe Optik

Wien (OTS/SPW-K) „Das Innenministerium hat entschieden, ohne den BewerberInnen eine Chance zu geben“, kritisiert Gemeinderat Christian Hursky (SPÖ) die Bestellung des stellvertretenden Wiener Landespolizeipräsidenten scharf. Obwohl sich eine Vielzahl hoch qualifizierter Personen für die Stelle beworben habe, seien die KandidatInnen nicht persönlich eingeladen worden, erklärt der SP-Sicherheitssprecher. „Die Ständige Begutachtungskommission hat ihrem Wunschkandidaten konkurrenzlos den Posten verschafft.“ 

Das Amt des stellvertretenden Polizeipräsidenten sei für Wien von großer Bedeutung. „Es geht um die Sicherheit der WienerInnen. Das Hearing für diesen wichtigen Posten einfach zu übergehen heißt, auf Inhalte keinen Wert zu legen. Weiters widerspricht es der gebotenen Objektivität bei der Postenvergabe“, so Hursky weiter. „Nicht zuletzt waren in diesem Verfahren viele hervorragend qualifizierte Frauen von vornherein chancenlos. Das hat mit Fairness und Sorgfalt nichts zu tun.“ 

Das Ministerium habe die Pflicht, die beste Wahl zu treffen. „Ein Superlativ ohne Vergleich ist aber kein solcher“, so Hursky. „Damit tut die Kommission ihrem eigenen Kandidaten auch nichts Gutes. Denn wenn es nur einen Bewerber gibt, ist dieser zugleich auch der schlechteste. Wahrhaftig eine schiefe Optik“, zieht der Gemeinderat enttäuscht Bilanz.

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