CARE zur Erhöhung der österreichischen Entwicklungshilfe

Wien (OTS) Die von der OECD veröffentlichten Daten zur Entwicklungshilfe (Official Development Assistance) für 2016 weisen für Österreich eine Quote von 0.41% des Bruttonationaleinkommens auf. Diese leichte Erhöhung ist größtenteils auf Ausgaben für Flüchtlinge in Österreich zurückzuführen, diese wurden verdreifacht.

„Diese Erhöhung der ODA-Quote ist grundsätzlich zu begrüßen, es kann jedoch nicht der Sinn von Entwicklungshilfe sein, damit Ausgaben in Österreich abzudecken. Es braucht mehr Entwicklungszusammenarbeit, die vor Ort Hunger und Armut bekämpft und Hilfe leistet“, stellt Andrea Barschdorf-Hager,  Geschäftsführerin von CARE Österreich, fest. „20 Millionen Menschen hungern in Ostafrika. Allein im Jemen, wo  eine der größten humanitären Katastrophen unserer Zeit stattfindet, sind 460.000 Kinder mangelernährt und mehr als 60 Prozent der Bevölkerung von Nahrungsmittelunsicherheit betroffen. Diese Menschen brauchen dringend unsere Hilfe.“

Hilfe, die vor Ort wirkt, sollte dabei im Mittelpunkt stehen. „Es ist noch ein weiter Weg, bis die international vereinbarten 0,7% des BNE erreicht sind“, so Barschdorf-Hager.

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