CARE zum Wirbelsturm Idai: Massive Zerstörungen in Mosambik, Simbabwe und Malawi

Anhaltende Regenfälle und Fluten behindern Helfer / „Wir haben alles verloren“, berichtet Augenzeugin aus Mosambik

Wien/Maputo (OTS) Nachdem Wirbelsturm Idai vergangenen Donnerstagabend in Mosambik mit Geschwindigkeiten von über 200 Stundenkilometern auf Land traf, wird das gesamte Ausmaß der Zerstörung erst langsam sichtbar. Offizielle Zahlen sprechen aktuell von 150 Toten in den drei Ländern Mosambik, Simbabwe und Malawi. Es ist aber zu befürchten, dass diese Zahl noch steigen wird.

„Die Straßen, die zu den betroffenen Gebieten führen, sind komplett von Schutt und umgestürzten Bäumen blockiert“, berichtet der deutschsprachige CARE-Länderdirektor Marc Nosbach aus Mosambik. „Wir erhalten erste Berichte von erheblichen Schäden an Krankenhäusern und Schulen, zudem gab es einen kompletten Stromausfall in der Stadt Beira.“

„Unser Zuhause wurde vom Zyklon zerstört. Wir haben alles verloren. Nichts ist übrig“, berichtet Julia, eine 37-jährige Mutter von drei Kindern, die mit ihren Kindern aus ihrem Dorf in die Stadt Beira geflüchtet ist. „Wir haben kein Essen, keine Kleidung und keine Decken. Ich habe noch nie einen so starken Sturm erlebt.“

CARE plant, die betroffenen Gemeinden so schnell wie möglich mit dem Nötigsten zu versorgen. Dazu gehören Hygieneartikel wie Seife und Wasserkanister, um Krankheiten vorzubeugen. Auch in Simbabwe und Malawi haben der Sturm und die vorangegangenen Fluten starke Zerstörungen verursacht. Flüsse traten über die Ufer, Sturzfluten und Erdrutsche bedrohten Siedlungen. CARE ist mit Nothilfe-Teams in allen drei Ländern vor Ort und arbeitet eng mit den lokalen Behörden und anderen Hilfsorganisationen zusammen, um betroffene Gemeinden schnellstmöglich zu erreichen.

Bitte unterstützen Sie die CARE-Nothilfe mit Ihrer Spende für Katastrophenhilfe

ACHTUNG REDAKTIONEN: Ein CARE-Team konnte vergangenen Freitag nach Beira reisen und hat Foto- und Filmmaterial von der Zerstörung aufgenommen. Die Materialien finden Sie unter folgendem Link:

Marc Nosbach, deutschsprachiger CARE-Länderdirektor in Mosambik, steht für Interviews gerne zur Verfügung. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter 0664/88 73 14 25

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