BZÖ-Nadasdy: Lehrlingsentschädigungen müssen vom Land Kärnten übernommen werden!

„SPÖ-Kaiser outet sich als größter Gegner der Arbeitgeber“

Klagenfurt (OTS) Scharfe Kritik an Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser übt heute BZÖ-Kärnten Obmann-Stellvertreter Karl-Heinz Nadasdy: „Es ist gut und richtig, dass viele durch den Rost fallende Lehrlinge endlich gerecht entlohnt werden sollen. Wenn es aber um kreative Ideen zur Vernichtung des Arbeitgeberstandes geht, blüht Kaiser richtig auf. Bei seinem populistischen Pochen auf einen Mindestlohn für Lehrlinge in der Höhe von 700 Euro erwähnt er mit keiner Silbe, dass zu jeder Lohnerhöhung locker 50 Prozent an Nebenkosten für den Arbeitgeber hinzukommen. Aus Kalkül verschweigt Kaiser offenbar ganz bewusst, dass, um als Arbeitgeber selbst überleben zu können, diese Kosten irgendwann an den Konsumenten weiter gewälzt werden müssen. Deswegen: Selbstverständlich drängen auch wir zu einer Einführung eines Mindestlohns für Lehrlinge, sagen aber dazu, dass diese Kosten von Landesseite übernommen werden sollen. Kaiser hatte in seiner Funktion als Landeshauptmann die letzten Jahre genügend Zeit, um Taten zu setzen. Diese Forderung im Wahlkampf zu erheben ist schäbig und ein Schlag ins Gesicht vieler Auszubildender“, betont Nadasdy, Spitzenkandidat im Wahlkreis Ost.

Die Orangen fordern erneut eine spürbare Entlastung durch den Abbau der Bürokratie, ein sofortiges Ende des Verwaltungsterrors und das Senken der Lohnnebenkosten. „Wir wollen möglichst viele Lehrstellen schaffen, eine bestmögliche Ausbildung von genügend Facharbeitern erreichen und Unternehmen gleichzeitig entlasten“, schließt Nadasdy.

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