BV-Stadler zu 11er: Simas Projekt-Budgetierung erinnert an Finanzgebarung beim KH-Nord

Sima gibt zu, dass Kosten statt 10 Mio. nun schon 17,5 Mio Euro Steuergeld vernichten würden

Wien (OTS) „Das kann sie eigentlich nicht ernst meinen“, kommentiert der Simmeringer Bezirksvorsteher Paul Stadler den hilflosen Notwehrversuch der Öffi-Stadträtin Ulrike Sima auf die heutige überparteiliche Demonstration der Simmeringer FPÖ und ÖVP am Ort der geplanten Umkehrschleife des Sima-11ers an der Geiselbergstraße.

Sima schreibt wörtlich „Stadlers Plan, die Linie 71 nach Kaiserebersdorf zu verlängern, würde 7,5 Millionen Euro Anschaffungskosten bedeuten und jährlich weitere zwei Millionen Euro zusätzlich an Betriebskosten verschlingen. Die Wiener Linien haben eine kostengünstige und attraktive Lösung für Simmering und Favoriten gefunden und setzen diese nun um.“

Fakt ist, dass Simas 11er genau auf diese genannte Strecke den 6er ersetzen würde und der 71 vom dritten Tor nach Kaiserebersdorf um 6 Stationen verlängert werden muss. „Für den 71er kostet diese Strecke 7,5 Millionen – aber wenn der 11er drauf fährt, kostet sie nichts? Und Betriebskosten verursacht der 11er auch keine?“, fragt Stadler, wen Sima hier eigentlich für dumm verkaufen will, wenn sie sich freut, wenn der 71er `nach Kaiserebersdorf zurückkommt´.

Stadler bedankt sich allerdings bei Sima für die Offenheit, dass die Verlängerung um die sechs nötigen Stationen 7,5 Millionen Euro kosten werde. „Zusätzlich zu den 10 Millionen für die unnötige Schleife sind wir damit ja schon bei 17,5 Millionen Euro – das wird ja immer besser! Hat Sima die Projekt-Budgetierung bei den Genossen vom KH-Nord gelernt?“ mutmaßt Stadler. Um in dieser unnötigen Steuergeldverschwendung `eine kostengünstige und attraktive Lösung´ zu erkennen, fehle Stadler schlichtweg die rot-grün gefärbte Fantasie.

Stadler stellt erneut klar, dass es ihm „völlig wurscht“ sei, ob auf der Bim letztendlich 71er, 6er oder 11er draufstehe. „Mir geht es um die bestmögliche Lösung für den Bezirk, dessen Bürgerinteressen ich vertrete. Demgegenüber steht eine Frau Sima, die ausschließlich die Interessen von Frau Sima vertritt – koste es was es wolle und hinter uns die Sintflut“.

Stadler habe ein Konzept vorgelegt, das kostengünstiger, sinnvoller und zweckmäßiger sei, Stauchaos und Einbußen für die Geschäftsleute vermeide und zudem den Interessen der unzähligen Anrainer der zu erwartenden Schleifen-Großbaustelle entspreche. „Wenn Sima dieses Konzept nicht versteht, bin ich gerne bereit, es ihr aufzumalen und langsam zu erklären“, bietet Stadler abschließend Hilfe an.

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