Bundesschulsprecher: Für Autonomiepaket und für konstruktiven Dialog

Die Schülerseite sieht beim Autonomiepaket große Chancen, aber auch einige Kritikpunkte. Sie schließt sich aber nicht den Protesten der Eltern- oder Lehrerseite an.

Wien (OTS) „Wir als Vertretung aller Schülerinnen und Schüler haben eine klare und deutliche Meinung. Diese darf nicht neben jener der Lehrer- und Elternvertretung untergehen. Wir sehen, ungleich zu den anderen Teilen der Schulgemeinschaft, durchaus positive Punkte im Autonomiepaket“, so Bundesschulsprecher Harald Zierfuß einleitend.

„Das Autonomiepaket ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, dennoch ist unser Standpunkt: Es braucht noch mehr Reformen, um unser Bildungssystem nachhaltig zu verbessern. Durch die Kompetenzzersplitterung zwischen Bund, Ländern und Gemeinden kommen massive Mehrkosten und Bürokratieaufwände zustande – Geld, das wieder nicht an den Schulen landet. Und das ist nur ein Kritikpunkt in unserer Stellungnahme, die wir an das Bildungsministerium und an das Parlament geschickt haben. Weiters finden wir, genauso wie Eltern und Lehrer, dass Clusterbildung auf freiwilliger Basis stattfinden muss“, so Zierfuß.

Die Bundesschülervertretung betont nochmals, dass sie nicht in den Protest der Eltern- und Lehrervertretung miteinstimmt und einen konstruktiven Dialog mit dem Bildungsministerium vorzieht.

Die Stellungnahme ist unter folgendem Link einzusehen:
http://bit.ly/2plnhij.

Die Bundesschülervertretung (BSV) ist die gesetzlich gewählte Vertretung aller 1,1 Millionen Schülerinnen und Schüler. Sie setzt sich aus 27 Landesschulsprechern und zwei Sprechern der Zentrallehranstalten zusammen. Der derzeitige Bundesschulsprecher Harald Zierfuß kommt aus der Schülerunion.

Rückfragen & Kontakt:

Harald Zierfuß
Bundesschulsprecher
Harald.zierfuss@bsv.at
0660 7026688

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