Bundesratspräsident Appé präsentiert Buch „Machtmensch. Spielregeln für den Weg an die Spitze“

Mut zum Gestalten – Autor Heinz Ortner beleuchtet positives Potenzial von Macht

Wien (PK) Bundesratspräsident Ingo Appé präsentierte am Montag im Parlament das Buch „Machtmensch. Spielregeln für den Weg an die Spitze“ von Heinz Ortner. Der Autor beschreibt darin, wie man erfolgreich Macht ausüben und Mensch bleiben kann.

„Der Erfolg an der Spitze hat viel mit Kommunikation, Glaubwürdigkeit und Haltung zu tun“, sagte Ingo Appé bei der Begrüßung zu seiner letzten Veranstaltung als Präsident des Bundesrates. Wenn man in der Politik tätig ist, sei es schließlich wichtig, sich auch in den Spiegel schauen zu können.

„Es ist ein wichtiges Buch zu einer wichtigen Zeit“, betonte der ehemalige Bundeskanzler Franz Vranitzky in seinen einleitenden Worten. Er selbst habe in seiner aktiven Zeit Macht mit Verantwortung gleichgesetzt. „Wenn man Macht als das Vermögen und den Willen begreift, etwas umsetzen zu wollen, kommt man der politischen Grundaufgabe sehr nahe“, sagte Vranitzky. Zahlreiche Reminiszenzen des Autors rücken den Menschen an der Macht in den Mittelpunkt. Doch es gehe nicht nur um die Vergangenheit. Aus Ortners Analyse ließen sich ebenso lehrreiche Rückschlüsse auf die Gegenwart ziehen. „Man sollte Heinz Ortners Buch lesen, um ein Bild darüber zu erhalten, wie man an die Spitze kommt, aber auch darüber, was die, die an die Spitze gekommen sind, dort tun“, fasste Vranitzky zusammen.

Heinz Ortner präsentierte sein Buch als Anleitung für den Erfolg ganz oben. Er wollte nicht Korruption und Machtmissbrauch aufzeigen, sondern Menschen begleiten, die erfolgreich an der Macht sind. „Wir brauchen mehr Machtmenschen und nicht weniger, aber in einem neuen, anderen Sinn: Macht in dem Sinn, dass jemand Ziele verfolgt, Mut hat und gestalten möchte“, sagte er. Zentral sei dabei Kommunikation. Jede Art von Sprachlosigkeit sei nicht nur undemokratisch, sondern auch unprofessionell. Es sei die Pflicht und eine der wichtigsten Aufgaben von EntscheidungsträgerInnen, Entscheidungen zu treffen und auch dazu zu stehen.

Gewählte kommen laut Ortner aus der Mitte der Gesellschaft. Für sie sollten deshalb die gleichen moralischen Maßstäbe gelten wie für jene, die sie gewählt haben. Sie sollen auch Ecken und Kanten haben dürfen. „In den vergangenen 30 Jahren habe ich als Coach tolle Frauen und Männer kennengelernt. Sie sind nicht vergleichbar, sie sind Originale. Persönlichkeiten passen in keine Schubladen“, betonte Ortner. (Schluss) kar

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