Bundesrat ebenfalls für gesetzliche Verankerung des Schülerparlaments

Zustimmung zu Vereinfachung des Sprachnachweises für PrivatschullehrerInnen

Wien (PK) Die Bundesrätinnen und Bundesräte befürworteten bei der heutigen Sitzung einhellig die gesetzliche Verankerung des Schülerparlaments in Österreich. Zur Förderung der Mitwirkung von Jugendlichen am Schulleben wird das Gremium aus 160 Mitgliedern im Schulrecht festgeschrieben und somit institutionalisiert, nachdem SchülervertreterInnen bereits seit Jahren zur Debatte über schulrelevante Themen zusammengetreten waren. Die Ergebnisse der Diskussionen werden künftig dem Parlament übermittelt, außerdem können die SchülervertreterInnen Anliegen des Schülerparlaments mit den Schulbehörden beraten.

Ebenfalls ohne Gegenstimme verließ eine Vereinfachung des Sprachnachweises für PrivatschullehrerInnen die Länderkammer. Der Nachweis von Deutschkompetenzen muss demnach nicht mehr durch ein C1-Zertifikat erbracht werden, sondern ein Maturazeugnis oder Studienabschluss mit deutscher Sprache reichen für die Anerkennung.

Nicht durchsetzen konnte sich allerdings Bundesrat David Stögmüller (G/O) mit seiner Initiative, ein eigenes Schulfach „Digitale Medienkompetenz“ einzurichten. (Fortsetzung Bundesrat) red

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