Bundespräsident Van der Bellen erstmals zu Gast bei der uniko

Blimlinger hofft auf Unterstützung bei Universitätsbudget und Dotierung des Wissenschaftsfonds

Wien (OTS) - Erstmals zu Gast in einer Plenarversammlung der Universitätenkonferenz (uniko) ließ sich Bundespräsident Alexander Van der Bellen gestern, Montag, im Gedankenaustausch mit den Rektorinnen und Rektoren an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) über die derzeit wichtigsten Anliegen informieren. uniko-Präsidentin Eva Blimlinger nannte drei vorrangige Punkte, bei denen die Universitäten auch auf die Unterstützung durch das Staatsoberhaupt setzen: die Umsetzung der UG-Novelle mit dem ersten Schritt zur Studienplatzfinanzierung im Rahmen der nächsten drei Jahre ab 2019, die Einlösung der zugesagten zusätzlichen Mittel für den Wissenschaftsfonds (FWF) sowie den Abschluss des neuen Forschungsrahmenprogrammes (FP9) der Europäischen Union, das in den Zeitraum der österreichischen EU-Präsidentschaft ab Juli 2018 fällt.

In Sachen Universitätsfinanzierung hielt Präsidentin Blimlinger fest, dass nach der Einführung weiterer vom Nationalrat jüngst beschlossener Zugangsregelungen in einem nächsten Schritt großes Augenmerk auf die ausstehende Verordnung zu legen sei, mit deren Hilfe die konkrete Budgetverteilung geregelt wird. Sorge bereite den Universitäten die ausstehende Absicherung der insgesamt 281 Millionen Euro für die Jahre 2018 bis 2021, die dem FWF im Vorjahr als zusätzliche Mittel zugesagt wurden. „Es besteht die Gefahr, dass die Bundesregierung hier andere Prioritäten setzt und damit die Planungssicherheit des FWF gefährdet“, erklärte Blimlinger und brachte dem Gast dieses auch für die Universitäten äußerst wichtige Thema nahe. Als ehemaliger Universitätsprofessor ließ der Bundespräsident erkennen, dass ihm die genannten Themen ein Anliegen seien und betonte die Bedeutung des internationalen Austausches von Studierenden, Forscherinnen und Forschern sowie Künstlerinnen und Künstler für den Universitätsstandort Österreich.

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