Bundesminister Sebastian Kurz: „Christen vor Gewalt und Verfolgung schützen“

Ökumenisches Gebet für verfolgte Christen mit Kardinal Christoph Schönborn, Bischof Anba Gabriel und Bundeminister Sebastian Kurz am 7. Mai 2017

Wien (OTS) „In vielen Teilen der Welt, besonders aber in den Krisenregionen Nordafrikas und des Nahen und Mittleren Ostens, werden Angehörige christlicher Minderheiten täglich zu Opfern von terroristischer Gewalt oder staatlicher Diskriminierung. Die gegen die christlichen und andere religiöse Minderheiten gerichtete Gewalt verurteilen wir auf das Schärfste“, so Bundesminister Sebastian Kurz.

Am Sonntag, den 7. Mai 2017 nimmt Bundeminister Sebastian Kurz, gemeinsam mit Kardinal Christoph Schönborn und Bischof Anba Gabriel von der koptischen Kirche in Österreich, an einem ökumenischen Gebet für verfolgte Christen teil. Das Gebet findet am Abend des 7. Mai 2017 in der koptische Kirche Maria vom Siege im 15. Wiener Gemeindebezirk statt.

Kardinal Christoph Schönborn erklärte: „Das Schicksal unserer verfolgten Brüder und Schwestern darf uns nicht gleichgültig sein. Tatkräftige Hilfe, politische Unterstützung und das gemeinsame Gebet sind unerlässliche Zeichen unserer Solidarität mit den Verfolgten.“

Angesichts der jüngsten Terroranschläge auf koptische Gotteshäuser in Ägypten sagte Bischof Anba Gabriel: „Trotz der Schmerzen, welche die Attentate bereitet haben, sind die Kirchen noch stärker besucht als zuvor. Was mich jedoch am meisten fasziniert, ist die große Liebe und Vergebung der Hinterbliebenen der Opfer für die Attentäter. So sehen wir die Bibel nicht in Worten, sondern in Taten verkörpert. Unser besonderer Dank gilt Herrn Bundesminister Sebastian Kurz, Kardinal Christoph Schönborn und dem Geist der Ökumene.“

„Der Schutz der Glaubens- und Religionsfreiheit sowie der religiösen Minderheiten sind internationale menschenrechtliche Verpflichtungen. Österreich setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass alle Staaten diesen Verpflichtungen nachkommen“, so Bundesminister Sebastian Kurz abschließend.

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