Bräutigam gesucht!: Dritte „Liebesg’schichten und Heiratssachen“-Folge am 26. Juli

Mit Singles aus Wien, NÖ, OÖ und aus der Steiermark – um 20.15 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) In der dritten Sendung der neuen, 25. Staffel von „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ am Montag, dem 26. Juli 2021, um 20.15 Uhr in ORF 2 stellt Nina Horowitz sechs weitere partnersuchende Singles vor. Diesmal besucht sie drei Damen und drei Herren in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und in der Steiermark. Darunter ist auch der mit 87 Jahren älteste Kandidat der heurigen Saison: Der verwitwete Obersteirer Karl, der nach 58-jähriger Ehe und acht Trauerjahren endlich wieder die Liebe erleben will. Die Niederösterreicherin Anita, 59, geht noch einen Schritt weiter: Sie möchte mit 60 endlich unter die Haube kommen.

Alle sechs neuen Kandidatinnen und Kandidaten:

Karl, 87-jähriger Dachdecker in Pension aus der Steiermark, ist der älteste Kandidat der Jubiläumsstaffel. Er wünscht sich eine neue Partnerin an seine Seite, die einen Führerschein hat, denn er selbst chauffiert nicht mehr so gern. Er ist auch ein wunderbarer Beifahrer, findet er: „Weil mich nichts aus der Ruhe bringt.“ Woher die neue Traumfrau kommt, spielt für Karl keine große Rolle: „Die kann auch aus Tunesien sein.“ Ein Nachbar hat seit Kurzem eine tunesische Frau. Und da läuft’s auch blendend, hat Karl gehört. Deshalb könnte er sich eine Grenzen niederreißende Beziehung gut vorstellen. Aber auch Österreicherinnen will er gern eine Chance geben, schmunzelt der Obersteirer, der 56 Jahre lang verheiratet war. Seit dem Tod seiner geliebten Frau lebt er bereits acht Jahre lang allein in seinem großen Haus: „Diese Einsamkeit kann sich niemand vorstellen, der sie nicht erlebt hat“, schildert Karl. Aber jetzt hat er sich ein Herz gefasst, um der Liebe noch einmal eine Chance zu geben. Der Singlemann sehnt sich schon sehr nach einer herzlichen Umarmung, denn die gab es in den vergangenen Jahren leider nicht für ihn. Besonders mutig ist er in Liebesangelegenheiten nicht, gibt Karl zu. Aber das wird schon werden, zeigt er sich trotzdem zuversichtlich. Ob die neue Angebetete kurvig, schlank oder vollschlank ist, spielt für den pensionierten Dachdecker keine Rolle. Wenn er sich etwas wünschen dürfte, dann sollte sie schöne Haare haben, denn „die sind die Zierde einer Frau“, schwärmt er. Damen, die sich für Karl bewerben, dürfen sich auf das eine oder andere Ständchen mit der steirischen Harmonika freuen. Und wer weiß, vielleicht bekommt die neue Flamme von ihm sogar ein Herzerl aus Holz geschnitzt.

Anita, 59-jährige Außendienstmitarbeiterin aus Niederösterreich, hat ein großes Ziel: „Mit 60 möchte ich unter der Haube sein! Ich habe noch ein Jahr Zeit, also strengt euch an und tummelt’s euch“, motiviert sie jetzt schon die Männerwelt. Die rothaarige Außendienstmitarbeiterin aus dem südöstlichen Niederösterreich sucht einen lebenslustigen, starken Mann: „Ich hätte gern ein Universalgenie“, ergänzt Anita, denn der Traummann soll Reisegefährte, Tanzpartner und Mit-Biker in einem sein. Die Niederösterreicherin liebt „schnelle Autos und g’scheite Motorräder.“ Deshalb darf ihr Neuer kein Angsthase sein, betont sie: „Er muss ein starker Mann sein. Mir ist ein Tischler oder Mechaniker lieber als ein Buchhalter oder Beamter.“ Auch wenn Anita ihr Motorrad selbst reparieren kann, hätte sie dabei in Zukunft gern männliche Unterstützung. Was die Kandidatin nicht will, weiß sie auch schon ganz genau: „Ein Pedant geht sich nicht aus, ich bin eine Chaotin.“ Und ein Nörgler darf ihr Partner bitte auch nicht sein, denn damit hat sie allerlei negative Erfahrungen gemacht. Eine große Romantikerin ist die Powerfrau nicht, gibt sie zu. Wer Anita treffen möchte, sollte auf Schnittblumen als Mitbringsel zum ersten Date verzichten, denn: „die gehen ja sowieso bald wieder ein. Aber, keine Angst, es muss auch nicht gleich eine Yucca-Palme sein“, lacht sie und freut sich auf viele Zuschriften und Rendezvous.

Hannes, 52, Pub-Besitzer aus Oberösterreich, interessiert sich sehr für fremde Länder und Kulturen. Würde er endlich im Lotto gewinnen, würde er sich zu einer Weltreise aufmachen. Sein tollster Trip bisher führte den Mühlviertler nach Brasilien: „Es war in der Karnevalszeit. Laute Musik, schöne Samba-Tänzerinnen. Das war einfach der Wahnsinn.“ Über die „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ sucht Hannes eine Frau, die gesellig, lustig und positiv ist. Bisher hatte er kaum längerfristige Beziehungen, zu viel hat er sich in seinem Leben auf die Karriere gestützt, erklärt er sich selbst diesen Umstand. Aber jetzt will der Oberösterreicher die große Liebe in sein Leben lassen und sich für eine neue Partnerin emotional öffnen. Auch den Kinderwunsch hat der 52-Jährige noch nicht abgeschrieben. Er würde gern besser Englisch können: „Es gibt so schöne englische Liebeslieder. Die versteh’ ich nicht immer.“ Vielleicht kann die neue Frau ja mit ihm die Liedzeilen von „Love Is in the Air“ von John Paul Young übersetzen. Wenn die Liebe währenddessen wirklich in der Luft liegt – das wäre überhaupt himmlisch für Hannes.

Josefa, 73, pensionierte Schneiderin aus der Steiermark, hat eine große Bitte: „Ich brauch keinen Couch-Potato. Der neue Mann muss schon was erleben wollen.“ Die Singledame unternimmt gern kleine Wanderungen – mit ausgedehnten Pausen in der Natur. So viel Zeit muss sein! Sie möchte sich ja im wohlverdienten Ruhestand nicht durchs Leben hudeln. Ob der Mann ihrer Träume auch schön sein soll? Die Obersteirerin findet, der Spruch „Schönheit kann man mit einer Hand zudecken“ hat schon sein Wahres. Wunderschön muss der neue Partner in ihrem Leben also nicht sein – aber männlich, das genügt. Josefa gibt zu, dass sie anno dazumal schon für einen blendend aussehenden Herrn geschwärmt hat: „Ich fand den Karel Gott göttlich. Diese Stimme. Dieses Aussehen. Dieser tschechische Akzent.“ Die ehemalige Schneiderin ist seit drei Jahren Witwe: „Das ist jetzt genug!“, findet sie. Männer über 1,70 Meter, im Alter von 68 bis 75 Jahren – und vielleicht auch solche, die diesen Angaben nahekommen – sind herzlich willkommen, sich bei ihr zu melden, um gemeinsam humorvoll durchs Leben zu gehen. Der neue Mann muss sich auch nicht fürchten, dass er rund um die Uhr Karel-Gott–Lieder hören muss: „Ich liebe auch viele andere Schlager“, schmunzelt die fröhliche Pensionistin.

Valentin, 78-jähriger Arzt i. R. aus Wien, hat von seinen Eltern das Beste aus zwei Welten mitbekommen, erzählt er im Interview. Seine Mutter war sehr empathisch, der Vater ein großer Denker. Beide haben ihn maßgeblich für sein ganzes, weiteres Leben beeinflusst. Nach Valentins Ausbildung zum Lehrer entschied sich der wissbegierige Wiener zu einem Medizinstudium. Mit 65 Jahren arbeitete er sogar einige Monate in einem Spital in Afrika. Außerdem machte er auch interessante Erfahrungen bei Schamanen in Nordamerika: „Dort habe ich Mannhaftigkeit trainiert. Wir sind die ganze Nacht im Wald gestanden und durften uns nicht hinlegen.“ Ob er dadurch tatsächlich mannhaft wurde, weiß er allerdings nicht, schmunzelt der Kandidat im Interview selbstironisch. Verheiratet war Valentin schon viermal: „Ich habe alle vier Frauen geliebt, aber meine große Liebe war meine letzte Frau“, schwärmt Valentin: „Die Liebe ist und bleibt nicht erklärlich.“ Nach wundervollen 18 gemeinsamen Jahren starb seine Seelenpartnerin. Es folgte eine sehr schmerzhafte Zeit: „Ich bin durch die Hölle gegangen.“ Die Zeit verging, jetzt ist der Wiener wieder bereit für eine neue Beziehung. Empathisch soll die neue Frau sein und Valentin will tiefe Gespräche mit ihr führen. Der 78-Jährige kann sich gut eine Dame ab 50 Jahren vorstellen: „Die muss mich einfach kennenlernen. Dann wird sie feststellen, dass mein Geburtsdatum nicht mit meinem tatsächlichen Alter übereinstimmt“, macht der aktive Single für sich selbst Werbung.

Elke, 61-jährige pensionierte Beamtin aus Oberösterreich, liebt ihre Wohnung und ihr buntes Interieur: „Ich liebe Glitzer und Bling-Bling. Das Leben ist doch ernst genug, da kann man sich ruhig fröhliche Farben in die Wohnung holen“, strahlt sie. Über die „Liebesg’schichten“ möchte Elke jetzt einen beeindruckenden Mann finden. Genaue Vorstellungen über sein Aussehen hat sie allerdings nicht: „Ob er kleiner oder größer ist, ein bissi fester oder mit vollem Haar, das Wichtigste ist, dass er gute Umgangsformen hat!“ Einen faden Zipf möchte sie definitiv auch nicht an ihrer Seite haben, er soll Spaß verstehen. Der Auserwählte soll sich auch mit sich selbst beschäftigen können, denn „ich will sicher keine Unterhalterin für ihn sein“, präzisiert die Kandidatin im Interview ihre Vorstellungen. Wenn er hin und wieder an kleine Aufmerksamkeiten denkt und ihr liebevoll die Füße massiert, hat er bei der modebewussten Dame schon einen Stein im Brett. Natürlich gab es in ihrem Leben einige Männer, verheiratet war die Oberösterreicherin 27 Jahre lang und aus der Ehe hat sie einen tollen Sohn, erzählt sie. Leider wurde die Beziehung irgendwann eintönig, also trennten sich die beiden: „Ich wollte in meinem Leben nochmal das berühmte Kribbeln spüren.“ Hoffentlich zücken diesen Sommer viele wunderbare Männer ihren Stift und schreiben Elke einen herzzerreißenden Liebesbrief. Damit die Romantik wieder den Alltag besiegt.

„Liebesg’schichten und Heiratssachen“ in der TVthek und auf Flimmit

Nach der TV-Premiere in ORF 2 sind die Sendungen sieben Tage via ORF-TVthek (https://TVthek.ORF.at) als Video-on-Demand abrufbar. Dacapo-Termine gibt es samstags um 9.05 Uhr in ORF 2 bzw. ab ca. 10.45 Uhr in 3sat.

Fans der ORF-Kultreihe finden alle bisherigen Staffeln von „Liebesgschichten und Heiratssachen“ zum Streamen auf Flimmit (https://flimmit.at). Auf die Suche nach dem Phänomen des Erfolgsformats begibt sich außerdem die 2016 entstandene Dokumentation „20 Jahre ‚Liebesg’schichten und Heiratssachen‘ – Das Geheimnis des Erfolgs“, die ebenso auf Flimmit zu finden ist.

Weitere Details zur Jubiläumsstaffel von „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ sind unter presse.orf.at abrufbar.

Rückfragen & Kontakt:

http://presse.ORF.at



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