Im Mittelpunkt des Zusammentreffens stand die Bedarfsorientierte Mindestsicherung
Wien (OTS) – „Es war ein sehr positives und konstruktives Gespräch mit Tirols Landesrätin Fischer. Wir konnten uns zu wichtigen Teilbereichen die Mindestsicherung Neu betreffend austauschen“, kommentierte Bundesministerin Mag. Beate Hartinger-Klein den heutigen Besuch von LR Gabriele Fischer.
Mit einem Anteil von 27,7 Prozent Asylberechtigten liegt Tirol über dem bundesweiten Durchschnitt, der 25,6 Prozent beträgt. Insgesamt bezogen im Jahr 2017 19.406 Personen Bedarfsorientierte Mindestsicherung, das entspricht knapp sechs Prozent der Gesamtbezieherzahl in Österreich. Speziell problematisch im Land Tirol, vor allem in Innsbruck, ist die Höhe der Wohnkosten, die sich deutlich von den anderen Bundesländern abhebt. Seit Juli 2018 gelten daher deutlich höhere Wohnkostentarife.
Diese regionalen Unterschiede werden jedenfalls Berücksichtigung in der neuen Grundsatzgesetzgebung zur Mindestsicherung finden. „Das Grundsatzgesetz ist notwendig, um Fairness in dieses System zu bringen und Rahmenbedingungen zu schaffen, dass Menschen möglichst schnell wieder ins Erwerbsleben integriert werden“, so Hartinger-Klein abschließend.
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