Blümel: Abschottung in Wiener Moscheen inakzeptabel

Laut Studie wirkt ein Drittel der Moscheen in Wien aktiv gegen die Integration – Rot-Grün muss Radikalisierung Kampf ansagen

Wien (OTS) „Die Versäumnisse der rot-grünen Stadtregierung im Integrationsbereich treten immer mehr zu Tage. Laut einer aktuellen Studie betreiben mehr als ein Drittel der untersuchten Wiener Moscheevereine eine Politik, die Integration in die Gesellschaft aktiv behindert und zum Teil fundamentalistische Tendenzen aufweist. Damit steht Abschottung statt Integration am Programm. Das ist absolut inakzeptabel. Rot-Grün muss der Radikalisierung in Wien endlich den Kampf ansagen und das Problem an der Wurzel packen“, erklärte heute ÖVP Wien Chef Stadtrat Gernot Blümel angesichts der Präsentation der Studie „Die Rolle der Moschee im Integrationsprozess“. Allerdings sei seit dem Skandal um die islamischen Kindergärten klar, dass Rot-Grün aufgrund des konsequenten Wegschauens sowie der hartnäckigen Realitätsverweigerung die Entstehung von Parallelgesellschaften zugelassen und sogar mit Steuergeld gefördert habe. „Die Vermittlung unserer Werte und unserer Leitkultur muss aber von Kindesbeinen an im Mittelpunkt stehen. Unsere Werte müssen von allen respektiert, akzeptiert und gelebt werden. Radikalisierung darf in Österreich und in Wien schlichtweg keinen Platz haben. Keine Toleranz der Intoleranz gegenüber unseren rechtsstaatlichen Werten“, so Blümel.

Während Integrationsminister Sebastian Kurz mit dem Islamgesetz einen „Meilenstein“ gesetzt habe, um einen Islam europäischer, österreichischer Prägung zu ermöglichen, lasse die rot-grüne Stadtregierung hier nach wie vor jegliche Anstrengungen vermissen und zeige sich sogar auf „einem Auge blind“. So werde einfach hingenommen, dass Vertreter des Wiener Gemeinderates – wie etwa der in der Studie zur Muslimbruderschaft in Österreich erwähnte SPÖ-Gemeinderat Omar Al-Rawi – der Muslimbruderschaft nahestehenden Personen und Organisationen eine Plattform bieten. „Derartige Fehlentwicklungen dürfen nicht einfach ignoriert werden“, so Blümel. Der ausgeprägten Verbreitung und Vernetzung der Muslimbruderschaft, um Radikalisierung und Spaltungstendenzen in der Gesellschaft voranzutreiben, sei mit allen Mitteln entgegen zu treten. „Allerdings stellt sich auch hier die Wiener SPÖ blind und taub“, so Blümel.

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