Bißmann reagiert auf Angriff von Peter Pilz auf Islamische Glaubensgemeinschaft und warnt vor gefährlichem Populismus

Die fraktionsfreie Abgeordnete Martha Bißmann kritisiert die kürzlichen Angriffe von Peter Pilz auf die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) scharf

Wien (OTS) Bißmann distanziert sich entschieden von extremen Strömungen jeglicher Art, unabhängig ob politisch oder religiös. Im Vergleich zu den 700.000 friedlichen Muslim*innen in Österreich stellen diese aber eine verschwindend kleine Minderheit im Land dar.

Martha Bißmann kritisiert Peter Pilz scharf:

„Die überwiegende Mehrheit der in Österreich lebenden Menschen muslimischer Herkunft sind anständige Menschen, die sich an die Gesetze halten und mit ihren Steuern einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des Sozialstaates und Wohlstandes im Land leisten. Dass einige wenige Einzelfälle als Anlassfall benutzt werden, um Angst vor dem Islam zu schüren, ist fahrlässig.

Hier wird billiger Populismus betrieben, der die ohnehin bereits bedenklich steigende Islamophobie in Österreich weiter fördert und Ängste schürt. „Peter Pilz versucht anscheinend jetzt mit rechts-populistischen Mitteln seine angeschlagene Liste wieder auf Kurs zu bringen“, so Bißmann.

Martha Bißmann befasst sich seit Monaten mit islamischen, vor allem türkischen Vereinen und Organisationen in ganz Österreich. Im Dezember 2018 hat sie bereits mit ihrer „Ali–Rede“ im Parlament für Aufsehen gesorgt. In dieser Rede erzählte Bißmann die Geschichte eines türkischen Gastarbeiters. Die wilde Abgeordnete pflegt seither einen vertrauensvollen Kontakt zu unterschiedlichen Gemeinschaften der muslimischen Menschen in Österreich.

Die „Twitter – Attacken“ gegen Bundeskanzler Sebastian Kurz verurteilt Bißmann allerdings auf das schärfste. Aus diesem Anlass heraus die gesamte muslimische Gemeinschaft, ob religös, ob nicht-religiös, in Österreich anzugreifen findet Bißmann jedoch gefährlich und unangebracht.

„Hier wird eine gesamte Religionsgemeinschaft aus politischem Kalkül heraus unter Generalverdacht gestellt“, meint Bißmann.

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Martin Ehn
Pressereferent von Martha Bißmann
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