Neun von zehn Kriegstote durch Kleinwaffen
Wien (OTS/SK) – „Wir müssen unsere Bemühungen für eine Welt ohne KindersoldatInnen auf internationaler Ebene fortsetzen und sogar verstärken. Denn auch heuer erinnert uns der 12. Februar als internationaler Tag gegen KindersoldatInnen daran, dass wir von diesem Ziel noch weit entfernt sind. Nach wie vor gibt es laut Schätzungen des UN Kinderhilfswerkes UNICEF weltweit etwa 250.000 Kinder, die in kriegerische Auseinandersetzungen als KindersoldatInnen missbraucht werden“, fordert Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, anlässlich des Red Hand Day. ****
„Das Verbot oder zumindest das strenge Regulieren von Kleinwaffen wäre ein wichtiger Schritt, um viele Menschen- und vor allem Kinderleben zu retten“, fordert die SPÖ-Nationalratsabgeordnete, die Zahl der sich in Umlauf befindender Kleinwaffen drastisch zu senken. Weltweit gibt es rund 600 Millionen Kleinwaffen. Neun von zehn Kriegsopfern sterben laut UNICEF durch Sturmgewehre, Maschinenpistolen oder andere Kleinwaffen. (Schluss) mr/mp
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