Bayr zum Int. Aktionstag für Frauengesundheit: Jede Frau soll frei von Zwängen über ihre Gesundheit entscheiden können

Jährlich sterben etwa 47.000 Frauen nach unsicheren Schwangerschaftsabbrüchen

Wien (OTS/SK) „Jährlich sterben etwa 47.000 Frauen an den Folgen unsicherer Schwangerschaftsabbrüche. Fünf Millionen Frauen brauchen einen Spitalsaufenthalt, um die gesundheitsgefährdenden Konsequenzen unsicherer Abbrüche zu behandeln“, stellt Petra Bayr, SP-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, anlässlich des Internationalen Aktionstages für Frauengesundheit am 28. Mai fest. „Diese Todesfälle und dieses enorme Gesundheitsrisiko können durch Zugang zu effektiven Verhütungsmitteln sowie legale und niederschwellige Möglichkeiten, eine ungewollte Schwangerschaft zu beenden, verhindert werden“, ist Bayr überzeugt. ****

„Die häufigste Ursache, warum Frauen einen unsicheren Schwangerschaftsabbruch durchzuführen lassen, sind restriktive Gesetze. Es ist aber offensichtlich, dass diese Gesetze Abbrüche nicht verhindern, sondern Frauen in die Illegalität und die Hände von Hinterhofpfuschern treiben“, führt Bayr aus.  In mehr als 80 Ländern gibt es Gesetze, die den Zugang zum Schwangerschaftsabbruch einschränken. „Die Verfügbarkeit von effektiven Verhütungsmitteln, Zugang zu faktenbasiertem Wissen und zum sicheren Schwangerschaftsabbruch sind durch die von US-Präsident Trump wiedereingeführte Global Gag Rule unter enormen Druck geraten. Diese Maßnahme wird vielen Frauen das Leben kosten“, warnt Bayr. 

Der International Day of Action for Women´s Health wird von einer Reihe an Menschen- und Frauenrechtsrganisationen weltweit unterstützt. Mehr Infos unter: www.may28.org (Schluss) sc

Rückfragen & Kontakt:

SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Löwelstraße 18, 1014 Wien,
01/53427-275
http://www.spoe.at/online/page.php?P=100493

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Leave a Reply