Bayr und Kucharowits präsentieren den UN- Weltbevölkerungsbericht 2017

„Investieren wir mehr in Ausbildung von Mädchen und Frauen in den sogenannten Entwicklungsländern“

Wien (OTS/SK) „Wenigen privilegierten Haushalten stehen viele hunderte Millionen Menschen gegenüber, die mit 1,25 US-Dollar täglich auskommen müssen“, eröffnet Katharina Kucharowits, SP-Bereichssprecherin für Kinder und Jugend, die heutige Präsentation des Weltbevölkerungsberichtes 2017 mit dem Titel „Gespaltene Welt -reproduktive Gesundheit und Rechte in Zeiten der Ungleichheit“ der heute weltweit veröffentlich wird. „Zugang zu professioneller Gesundheitsversorgung und Verhütungsmitteln hängen direkt vom ökonomischen Wohlstand ab. Ökonomischer Wohlstand kann zur Frage des Überlebens werden, denn jede Teenagerschwangerschaft ist eine Risikoschwangerschaft, die das Leben des Mädchens kosten kann. Das ist unfassbar ungerecht!“, kritisiert Kucharowits und fordert sexuelle Bildung für alle sowie den Zugang zu kostenlosen Verhütungsmitteln und den gleichen Zugang zu Bildung für Mädchen:
„Bildung ist ein Menschenrecht und auch im Zusammenhang mit der Selbstbestimmung über den eigenen Körper ein Schlüsselfaktor. Somit darf der Zugang zu Bildung nie davon abhängen, ob man arm oder reich ist.“ ****

„60 Prozent der Bevölkerung in den sogenannten Entwicklungsländer sind unter 25 Jahre alt. Können sich diese darauf verlassen, dass ihre Kinder Ausbildung und gute Gesundheitsversorgung genießen, werden sie es vorziehen, wenige Kinder zu bekommen, die gleichzeitig bessere Chancen auf ein gesundes und gutes Leben haben. Diese positive Entwicklung müssen wir fördern“, ist Petra Bayr, SP-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, überzeugt. Österreich müsse über die Entwicklungszusammenarbeit in den Schwerpunktländern einen entsprechenden Beitrag leisten und so auch zur Umsetzung der Nachhaltigen Entwicklungsziele beitragen.

Die Nationalratsabgeordneten Bayr rund Kucharowits sind Mitglieder der parlamentarischen Gruppe für reproduktive Gesundheit und Entwicklung. Diese existiert seit 1996 und setzt sich für die Umsetzung der Kairoer Agenda der ICPD ein. Ziele sind, die sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte zu stärken. Mehr Infos:
www.oegf.at

Der Bericht ist im Lauf des Tages unter www.unfpa.org/swop zu finden. (Schluss) sc/mp

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01/53427-275
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