Bayr fordert: Taner Kilic frei lassen!

Nächste Verhandlungsrunde im Fall der Amnesty International-MitarbeiterInnen

Wien (OTS/SK) - „Der Vorsitzende der türkischen Amnesty International-Sektion Taner Kilic ist freizulassen“, fordert Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, am Tag vor dem Start der nächsten Verhandlungsrunde über den Fall Taner Kilic und die „Istanbul 10“. „MenschenrechtsverteidigerInnen dürfen nicht als politische Gefangene gehalten werden, das gilt auch für die Türkei“, mahnt die Nationalratsabgeordnete, besorgt über den Umgang mit der Rechtsstaatlichkeit in der Türkei. ****

Taner Kilic ist seit seiner Verhaftung im Juni im Gefängnis. Die Anklagen gegen ihn und zehn weitere MenschenrechtsverteidigerInnen, die „Istanbul 10“, ist nach wie vor aufrecht. Dem Vorsitzenden von Amnesty International Türkei wird wie den anderen MenschenrechsverteidigerInnen die Mitgliedschaft in der Gülen-Bewegung vorgeworfen, die laut der türkischen Regierung hinter dem Putschversuch vom Juli 2016 stehen soll. „Taner Kilic muss frei kommen, die Anschuldigungen gegen ihn und die ‚Istanbul 10‘ müssen fallen gelassen werden“, fordert Bayr. (Schluss) bj/mp

Rückfragen & Kontakt:

SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Löwelstraße 18, 1014 Wien,
01/53427-275
http://www.spoe.at/online/page.php?P=100493



Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen