Ausstellungen, Museen und eine Klanginstallation

Von Bernhard Weber in Krems bis zu Theodor Klotz-Dürrenbach in Scheibbs

St. Pölten (OTS/NLK) Heute, Donnerstag, 9. Juli, wird um 19 Uhr in der galeriekrems, der früheren Bibliotheksgalerie, in Krems die Ausstellung „Pariser Blätter“ von Bernhard Weber eröffnet. Der 1979 in Linz geborene Künstler und Parfümeur zeigt dabei bis 30. August Aquarelle, die während seines Stipendiums in Paris entstanden sind. Öffnungszeiten: Montag von 12 bis 19 Uhr, Dienstag von 9 bis 16 Uhr, Mittwoch von 9 bis 12 Uhr, Donnerstag von 12 bis 18 Uhr, Freitag von 12 bis 16 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag (Zugang über das museumkrems) von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen unter 02732/801-572, e-mail museum@krems.gv.at und www.museumkrems.at.

Im Klangraum Krems Minoritenkirche wiederum ist seit Mittwoch, 1. Juli, die Klanginstallation „Ton-Würfel“ von Bernhard Leitner zugänglich: Die 16-Kanal-Ton-Architektur, die das Hören haptisch macht und den Raum auf ungewohnte Weise vermessen lässt, hat bis 17. September, jeweils Dienstag bis Sonntag zwischen 11 und 17 Uhr, geöffnet; der Eingang erfolgt über das Forum Frohner. Jeden Sonntag führt Kunstvermittlungspersonal der Kunstmeile Krems durch die Klanginstallation und die Minoritenkirche; Start ist um 16.30 Uhr. Nähere Informationen unter 02732/90 80 30-322 und www.klangraum.at.

Das Forum Frohner selbst hat „Somewhere in the World“, die Schau über afrikanisch-niederösterreichische Begegnungen in Form von Werken von Wolfgang Denk, Helena Eribenne, Magdalena Frey, Adolf Frohner, Pélagie Gbaguidi, Belinda Kazeem-Kamiński, Moussa Kone, Wolfgang Krebs, Cheikh Niass, Lisl Ponger, Verena Andrea Prenner, Yusimi Moya Rodriguez, Christian Martinek, Tim Sharp, Oswald Stimm, Peter Weihs und Susanne Wenger bis 30. August verlängert. Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr; nähere Informationen beim Forum Frohner unter 02732/90 80 10-177, e-mail office@forum-frohner.at und www.forum-frohner.at.

Wie das Forum Frohner hat auch die Landesgalerie Niederösterreich in Krems seit Mittwoch, 1. Juli, wieder geöffnet und zeigt neben „Ich bin alles zugleich – Selbstdarstellung von Schiele bis heute“ (bis 16. August) drei neue Ausstellungen: Anlässlich des 20-Jahre-Jubiläums der Wachau als UNESCO-Weltkulturerbe-Region präsentiert „Wachau. Die Entdeckung eines Welterbes“ bis 6. März 2022 knapp 500 Werke vom ausgehenden 18. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, in erster Linie aus den Landessammlungen Niederösterreich. Bis 18. Oktober untersucht Michael Goldgruber in „Traum.Land“ mit Foto- und Filmarbeiten, wie sich der Mensch seinen Kulturraum erschafft oder auch eine Landschaft als Wildnis definiert. Unter dem Titel „Schiele – Rainer – Kokoschka. Der Welt (m)eine Ordnung geben“ wird bis 28. Februar 2021 eine ca. 180 Werke umfassende Auswahl der Sammlung von Ernst Ploil gezeigt, die, ausgehend von der Zeit um 1900, so unterschiedliche Künstler wie Anton Romako, Maria Lassnig, Gerhard Richter und Donald Judd umfasst. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr (März bis Oktober) bzw. bis 17 Uhr (November bis Februar); nähere Informationen bei der Landesgalerie Niederösterreich unter 02732/90 80 10, e-mail office@lgnoe.at und www.lgnoe.at.

Der Kunsthalle Krems ist es gelungen, die Schau „Robin Rhode. Memory Is The Weapon“, die in Kooperation mit dem Kunstmuseum Wolfsburg von 14. März bis 21. Juni geplant war, weit über den Sommer hinaus bis 1. November zu verlängern. Der von der Street-Art-Ästhetik beeinflusste südafrikanische Künstler thematisiert dabei in farbgewaltigen fotografischen Serien und digitalen Animationen Rassismus, Gewalt und Diskriminierung. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr (März bis Oktober) bzw. bis 17 Uhr (November bis Februar); nähere Informationen bei der Kunsthalle Krems unter 02732/90 80 10, e-mail office@kunsthalle.at und www.kunsthalle.at.

Im Karikaturmuseum Krems kann seit Mittwoch, 1. Juli, „Fix & Foxi XXL. Die Entdeckung der Schlümpfe, Spirou und Lucky Luke“ besucht werden. Die bisher umfassendste Schau mit rund 200 originalen Arbeiten von den Anfangsjahren bis Mitte der 1970er-Jahre entführt bis 21. Februar 2021 mit Comicstrips, Dokumenten sowie historischem Material in die bunte Welt des deutschen Comic-Klassikers von Rolf Kauka. Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr (März bis Oktober) bzw. bis 17 Uhr (November bis Februar); nähere Informationen beim Karikaturmuseum Krems unter 02732/90 80 20, e-mail office@karikaturmuseum.at und www.karikaturmuseum.at.

Am Donnerstag, 2. Juli, hat dann auch die Artothek Niederösterreich auf der Kremser Kunstmeile wieder ihren Betrieb aufgenommen und bietet von Donnerstag bis Samstag sowie an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr (März bis Oktober) bzw. bis 17 Uhr (November bis Februar) die Möglichkeit, unbürokratisch und günstig zeitgenössische Kunst auszuleihen. Etwa 1.500 Gemälde, Druckgrafiken und Arbeiten auf Papier aus der Kunstsammlung des Landes Niederösterreich stehen dabei zur Auswahl. Nähere Informationen bei der Artothek Niederösterreich unter 02732/90 80 22, e-mail office@artothek.at und www.artothek.at.

Seit Samstag, 4. Juli, zeigt die Ausstellung „Die Stadt als Festung“ in den Kasematten von Wiener Neustadt, einem der Schauplätze der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019, die Geschichte dieser jahrhundertealten Verteidigungsanlage. Die multimediale Schau macht deutlich, wie die Kasematten und die vorgelagerte Bastion über die Jahrhunderte zum Schutz der Stadt und ihrer Menschen ausgebaut und verändert wurden. Ausstellungsdauer: bis 31. Dezember 2025; Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr; Führungen finden jeden Sonntag ab 11 Uhr statt. Nähere Informationen unter 02622/373-315, e-mail kulturvermittlung@wiener-neustadt.at und www.kasematten-wn.at.

Ebenfalls seit Samstag, 4. Juli, ist im Krupp-Stadt-Museum Berndorf die Sonderausstellung „Miwaku No / Faszination Japan“ zu sehen, die anlässlich von 55 Jahren Städtepartnerschaft zwischen Ohasama/Hanamaki und Berndorf bis 26. Oktober Einblicke in die ungewöhnliche Alltagskultur Japans gibt. Öffnungszeiten: Donnerstag von 9 bis 12 Uhr, Freitag von 14 bis 17 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag von 11 bis 17 Uhr. Nähere Informationen unter 02672/813 76 und www.kruppstadt-berndorf.at.

Seit Samstag, 4. Juli, vermittelt auch das Waldbauernmuseum Gutenstein wieder die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Schneebergregion, die zu etwa 85 Prozent von Wald bedeckt ist. Öffnungszeiten: täglich von 14 bis 17 Uhr, Sonntag zudem auch von 10 bis 12 Uhr. Nähere Informationen unter 02634/7313 und 0676/737 04 54, Judith Pawelak, e-mail pawelak-ast@aon.at und www.waldbauernmuseum.at.

Die Schallaburg, wo derzeit die Ausstellung „Donau – Menschen, Schätze & Kulturen“ zu sehen ist, hat während des Sommers jeden Freitag bis 21 Uhr geöffnet und bietet an allen Abenden zusätzliche Führungen durch die Ausstellung. Jeweils um 18 Uhr starten zudem spezielle Themenführungen, den Auftakt macht morgen, Freitag, 10. Juli, „Warum eine Burg einen Garten braucht“. Dabei wird u. a. der Frage nachgegangen, was ein Garten im Mittelalter bzw. in der Renaissance leisten musste. Am Freitag, 4. September, gibt es einen weiteren Termin; nähere Informationen bei der Schallaburg unter 02754/6317-0, e-mail office@schallaburg.at und www.schallaburg.at.

Ab morgen, Freitag, 10. Juli, hat auch die Amethyst Welt Maissau wieder täglich geöffnet und präsentiert neben der weltweit größten freigelegten Amethystader und der Sammlungen von seltenen Mineralien und Edelsteinen im Edelsteinhaus auch die neue Sonderausstellung „Achate – Das farbige Geheimnis“. Öffnungszeiten bis September täglich von 10 bis 18 Uhr bzw. von Oktober bis 23. Dezember täglich bis 17 Uhr. Nähere Informationen bei der Amethyst Welt Maissau unter 02958/848 40, e-mail office@amethystwelt.at und www.amethystwelt.at.

Am Samstag, 11. Juli, wird um 11 Uhr in der Galerie des Kunstvereins Baden die Ausstellung „BE Genius“ eröffnet, in der sich die Mitglieder des Kunstvereins aus Anlass des Beethovenjahres mit dem Jahresthema „Be*ethoven Genius – Genie und Gender“ auseinandersetzen. Gezeigt werden die Arbeiten von Minna Antova, Christian Bazant-Hegemark, Michael Bottig, Andreas Dworak, Martina Funder, Klaus Hollauf, Kozek Hörlonski, Cornelia König, Doris Libiseller, Catherine Ludwig, Ela Madreiter, Cornelia Mittendorfer, Michael Niemetz, Rosa Roedelius, Lotte Seyerl, Kurt Spitaler, Monika Triska-Schaudy und Michael Wegerer bis 30. August. Öffnungszeiten:
Samstag von 10 bis 12 und 14.30 bis 18 Uhr, Sonntag von 14.30 bis 18 Uhr; nähere Informationen bei der Galerie des Kunstvereins Baden unter 0650/471 00 11, e-mail info@kunstvereinbaden.at und www.kunstvereinbaden.at.

Das Egon Schiele Museum in Tulln lädt jeden zweiten Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr Kreative jeden Alters in ein offenes Atelier, beim ersten Termin am Sonntag, 12. Juli, geht es dabei um „Bunte Häuserfronten“. Nähere Informationen beim Egon Schiele Museum Tulln unter 02272/645 70, e-mail info@schielemuseum.at und www.schielemuseum.at.

Europas größtes Open-Air-Fotofestival kommt von Dienstag, 14. Juli, dem französischen Nationalfeiertag, bis Montag, 26. Oktober, dem österreichischen Nationalfeiertag, zum dritten Mal nach Baden: Das Festival „La Gacilly-Baden Photo 2020“ steht unter dem Motto „Im Osten viel Neues“, erstreckt sich über 7 Kilometer Länge, aufgeteilt in eine Garten- und eine Stadt-Runde, ausgehend vom Besucherzentrum am Brusattiplatz, und präsentiert im öffentlichen Raum bei freiem Eintritt ca. 2.000 großformatige Fotografien. Im Rahmen des Festivals wird auch von Freitag, 14., bis Sonntag, 16. August, zwei Nächte lang mit Bildern, Musik und jeder Menge Geschichten rund um die Bilderwelten der 181. Geburtstag der Fotografie gefeiert. Nähere Informationen unter 02252/422 69, e-mail festival@lagacilly-baden.photo und
http://festival.lagacilly-baden.photo.

Im Rahmen von „Kunst im Bad“ im alten Heizhaus des Fischauer Thermalbades präsentiert Axel Pfaehler unter dem Titel „Ja“ noch bis Montag, 20. Juli, zu den Öffnungszeiten des Thermalbades Malereien seines verstorbenen Vaters Harald Pfaehler. Nähere Informationen beim Forum Bad Fischau-Brunn unter 0664/233 91 10 und 0664/441 87 70, e-mail art@schloss-fischau.at und www.schloss-fischau.at.

Schließlich erinnert noch bis Montag, 31. August, im Rathaussaal Scheibbs die Ausstellung „Der Maler – der aus der Eisenwurzen kam“ an den 1890 in Oberamt bei Scheibbs geborenen Maler Theodor Klotz-Dürrenbach. Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 8 bis 12 und 13.30 bis 16 Uhr, Dienstag von 8 bis 12 und 13.30 bis 18 Uhr, Mittwoch von 8 bis 12 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr. Nähere Informationen beim Kulturservice Scheibbs unter 0664/338 98 97.

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Mag. Rainer Hirschkorn
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