„Aufgetischt: Wien pikant“ | ORF, 28.12.2020

ORF 2 begibt sich am Neujahrstag auf eine „unanständige“ Reise durch die imperiale Stadt

Wien (OTS) Am Samstag, dem 1. Jänner 2021, lädt „Aufgetischt: Wien pikant“ um 18.05 Uhr in ORF 2 zu einer besonderen Art der kulinarischen und kulturellen Reise. „Pikant“ – ein fast in Vergessenheit geratenes Wort, das angenehm scharf, reizvoll aber auch leicht anrüchig bedeuten kann. Wie gut dieser Begriff genau deshalb zur Bundeshauptstadt passt, erzählt die neue Ausgabe am Neujahrstag. Ein geschichtlicher Rückblick und ein leicht unanständiger Streifzug durch das Wien von heute zeigt informativ und frech, wie pikant die Stadt im wörtlichen wie übertragenen Sinne ist.

Wien zählte im 19. Jahrhundert zu den größten und modernsten Städten der Welt. Entsprechend fortschrittlich ging es hier auch in Liebesdingen zu. Fast 20.000 Freudenmädchen soll es gegeben haben, deutlich mehr als im europäischen Durchschnitt. In seiner architektonischen Opulenz ist Wien auch eine Stadt der versteckten Winkel und Durchhäuser, die einst der ideale Ort für lichtscheue Gestalten und leichte Mädchen waren. Die pikante Reise durch die Stadt macht an folgenden Stationen Halt: Thomas Kreuz ist Pfeffermühlenmacher und führt unter seinen vielgestaltigen Exemplaren auch das handbemalte „Modell Bordell“. Die Freundinnen vom Wäsche-Atelier „Körbchen“ hingegen machen vertrauensförderndes Acro-Yoga und nähen prickelnde Dessous. Patissière Viola Bachmayr-Heyda bereitet neben süßen Extravaganzen eine pikante Shakshuka zu, während sich Cartoonist Sebastian Klug von pittoresken Bildern im Wurstelprater inspirieren lässt und in der Sendung seine ganz persönliche „Pikante“ vorstellt. Das polyglotte Paar Saly und Ulrich Wolfger gibt sich in Ottakring der Liebe hin – zueinander, aber auch zur Kunst des Fermentierens. Schauspielerin Manuela Linshalm hegt eine Passion fürs Figurentheater und lässt die Original Wiener Würstelfrau Resi Resch im Schubert Theater – einem ehemaligen Erotikkino – tanzen. Aber auch die Stadt selbst hat mit allerlei Andeutungen, gültigen Symbolen der Lust, sinnlichen Architekturdetails, üppigen Statuen, Brunnenfiguren und Karyatiden einige pikante Details zu bieten. Mit Augenzwinkern – ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Der Film von Claudia Pöchlauer ist eine Koproduktion von Satel Film und ORF, gefördert von Fernsehfonds Austria und Filmfonds Wien.

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