Arbeitsrecht, Rechtshilfe und Service dürfen nicht der Sparwut der Regierung geopfert werden

FCG-Pöltl: „Mit einer Senkung der AK-Umlage müssten auch die Leistungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dramatisch gekürzt werden!“

Wien (OTS) „Jetzt ist die Katze endlich aus dem Sack! Aus ihrem türkis-blauen Blickwinkel heraus will sie den heimischen Werktätigen eine massive Kürzung der AK-Umlage aufs Auge drücken und wird ihnen damit, so steht jetzt schon fest, einen schweren Schaden zufügen“, kritisiert Fritz Pöltl, der Vorsitzende der ÖAAB-FCG-Fraktion die aktuell durchgesickerten Pläne der Koalitionsverhandler ungewöhnlich scharf. Pöltl kritisiert damit auch die türkisen Verhandler in der neuen Regierung.

Zu hoher Preis

Für den Verzicht auf die Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft hat die FPÖ nämlich einen hohen Preis verlangt: Statt 0,8 Prozent des Entgelts sollen nur noch 0,3 Prozent als Umlage einbehalten werden dürfen. Dies würde laut Pöltl aber bedeuten, dass mehr als die Hälfte der Serviceleistungen der AK eingestellt werden müssten. Es würde den Rechtsschutz für Arbeitnehmer genauso betreffen, wie die Beratungen in Arbeitsrechtsfragen, in Steuerfragen, im Konsumentenschutz und in Ausbildungsfragen. Ebenso würden die Service-Dienste im Bereich von Pendler-Hilfen bis hin zu Wohnbaudarlehen nicht mehr ausreichend finanziert werden können.

Gegenmaßnahmen

„Arbeitnehmer werden dadurch massiv schlechter gestellt. Wir werden deshalb gemeinsam und über die üblichen Parteigrenzen hinweg dagegen auftreten und diese Schlechterstellung der berufstätigen Österreicherinnen und Österreicher vereint bekämpfen“, protestiert Pöltl.

Rückfragen & Kontakt:

KR BzR. Friedrich Pöltl
FCG-Landesgeschäftsführer
Johann Böhm Platz 1
1020 Wien
Tel: 01/5344479481
Fax: 01/53444102290

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