ANSCHOBER: Bereits 5 Bundesländer ohne Corona-Patientinnen und Patienten in Intensivstationen

Wien (OTS) Auch in den vergangenen 24 Stunden blieb die Entwicklung des Corona-Virus sehr stabil. Mittlerweile sind nur mehr 800 Menschen in Österreich aktiv an Corona erkrankt (minus 24% im Vergleich zur Vorwoche), nur mehr 137 (minus 30%) davon müssen im Spital behandelt werden und nur mehr 29 Personen sind so schwer an Corona erkrankt, dass sie in Intensivabteilungen behandelt werden müssen (minus 39,6% im Vergleich zur Situation vor einer Woche). Bereits in fünf Bundesländern gibt es keine Corona-Erkrankten mehr in Intensivabteilungen (Burgenland, Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, Vorarlberg). Insgesamt sind mittlerweile in Österreich 640 Menschen am Corona-Virus verstorben (weltweit sind es bereits 342.000 Todesfälle).

Gesundheitsminister Rudi Anschober: „Besonders interessant wird die Evaluierung der Entwicklung des Corona-Virus in der kommenden Woche. Denn ab Mitte der Woche müssten sich allfällige Auswirkungen des dritten Öffnungsschrittes vom 15. Mai zeigen. Dieser ist ja unter anderem mit der Öffnung der Gastronomie besonders umfassend ausgefallen. Die ersten beiden Öffnungsschritte vom 14. April und 1. Mai haben keine negativen Auswirkungen auf die Corona-Entwicklung gebracht. So soll es bleiben. Denn wir wollen mit aller Kraft eine zweite Welle vermeiden. Denn sie wäre katastrophal für Gesellschaft, Gesundheit, Wirtschaft und damit auch für die soziale Lage. Daher braucht es weiterhin sehr konsequente Containment-Maßnahmen bei Ausbreitungsclustern wie aktuell in Wien/Niederösterreich und weiterhin eine konsequente Umsetzung der Maßnahmen von Hygiene- über Abstandsregeln bis hin zu den Sicherungsmaßnahmen bei den jeweiligen Öffnungsschritten. Wir dürfen uns nicht in falscher Sicherheit wiegen, das Virus ist nicht verschwunden, es kann jederzeit wieder in einem größeren Ausbruch zurückkommen. Das zeigt die Entwicklung in vielen Staaten. Aber die Richtung stimmt – wenn wir weiterhin vorsichtig und verantwortungsvoll handeln, haben wir eine gute Chance.“

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