Anderl: Fairer Lohn ist Ausdruck von Respekt und Wertschätzung

Vollstes Verständnis für die Forderungen der Gewerkschaft nach höherem Lohnabschluss und besseren Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft hat AK Präsidentin Renate Anderl. Faire Entlohnung ist neben den Rahmenbedingungen für die Arbeit ein wesentlicher Faktor für die Zufriedenheit der Beschäftigten mit ihrem Beruf. Das zeigt auch eine erste Auswertung einer AK Online-Befragung über die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Gesundheitsbereich. Rund 17.000 Beschäftigte haben im Zeitraum von Mitte Oktober bis Ende Dezember 2018 daran teilgenommen – aus allen Bereichen: aus dem Spitalsbereich, der Langzeitpflege, den mobilen Diensten. Als ein Ergebnis zeigt sich bereits jetzt, dass die meisten die Bezahlung als nicht adäquat für ihre Leistungen sehen. „Über diese Diskrepanz äußern sie große Enttäuschung, vor allem auch die Jungen“, sagt Anderl, „das sollte den Verantwortlichen – allen voran der Bundesregierung – wirklich zu denken geben. Enttäuschung ist kein Motivator, in diesem verantwortungsvollen Bereich weiterarbeiten zu wollen.“ Ein Ergebnis davon ist bereits durch andere Studien und Analysen belegt: Viele steigen schon vor dem 25. Lebensjahr aus diesen Tätigkeiten aus und kommen auch nicht wieder zurück. Die detaillierten Ergebnisse dieser AK Online-Befragung werden zeitnah (März) präsentiert.

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