AMS-Budget: Sozialwirtschaft fordert rasche Klarheit | SOZIALWIRTSCHAFT ÖSTERREICH – Verband der österr. Sozial

Kahlschlag in vielen Bereichen droht

Wien (OTS) Die Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ), die größte österreichische Branchenvertretung im Gesundheits- und Sozialbereich, fordert rasche Klarheit über die budgetären Rahmenbedingungen im AMS-Bereich für 2019. Derzeit droht neben den schon im Budget beschlossenen Kürzungen von 150 Millionen ein weiterer Rückgang von über 200 Millionen, wenn nicht – wie in den vergangenen Jahren – Mitteln der Arbeitsmarktrücklage herangezogen werden. „Mit einer Kürzung von 25 Prozent käme das einem Kahlschlag in vielen Bereichen gleich“, so SWÖ-Vorsitzender Erich Fenninger. „Betroffen wären vor allem Jugendliche, die sich mit einem Lehrabschluss schwer tun, Menschen mit Migrationshintergrund, behinderte Menschen und ältere Arbeitslose – alles Gruppen, die wie die gestern veröffentlichen Arbeitsmarktdaten zeigen, nicht so stark von der Konjunktur profitieren.“

SWÖ-Geschäftsführer Walter Marschitz fordert rasche budgetäre Klarheit, da viele AMS-Aktivitäten aufgrund der notwendigen Ausschreibungen eine längere Vorlauffrist haben. „Die zuständige Sozialministerin Hartinger-Klein sollte sich hier rasch deklarieren und die notwendigen Mittel freigeben. Es geht hier um die Lebenschancen und Berufsperspektiven von Menschen, die auf die Unterstützung durch eine aktive Arbeitsmarktpolitik essentiell angewiesen sind.“

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