Alarmierende Verstöße gegen das Islamgesetz

Wien (OTS)

  • Finanzierungen durch ausländische Behörden und Organisationen stoppen
  • Manipulation von Muslimen durch religiöse und nationalistische Dogmen beenden
  • Mangelhaftes Verhalten von Politikern und Medien

Die Islamgesetz-Kontroverse zieht immer größere Kreise. Die Politik scheint den Machtspielen ausländischer Organisationen in der Islamischen Glaubensgemeinschaft machtlos gegenüberzustehen. Das muss sich ändern. Das Islamgesetz wird für die Ideologie des politischen Islams ausgenutzt! Das ist verfassungswidrig und bedroht nicht nur die Integration von Muslimen, sondern auch unsere Sicherheit, den gesellschaftlichen Frieden!

Es war ein Fehler, den Muslimen die Anerkennung als Religionsgesellschaft zu entziehen und einer politischen Organisation Privilegien einzuräumen, die andere nicht haben, und die es auch in islamischen Ländern nicht gibt. Das war höchst unfair gegenüber den Muslimen und allen anderen Staatsbürgern in Österreich.

Was sind Kultusgemeinden? In keinem einzigen arabischen Staat gibt es eine Kultusgemeinde. Der Islam kennt so ein System nicht.

Das Ganze ist ein Machtkampf innerhalb der Islamischen Glaubensgemeinschaft, vor allem zwischen Türken, Bosniern und Arabern. Dieser Machtkampf schadet den Muslimen und ihrem Ansehen. Mehrere hundert politische Vereine spielen Glaubensgemeinschaft. Diese Vereine nennen keine Mitgliederzahlen und täuschen der Öffentlichkeit Moscheen vor, obwohl Vereine keine Moscheen betreiben können. Viele dieser Vereine leben von unberechtigten Geldquellen, statt von Mitgliedsbeiträgen.

In den Vereinen amtieren besoldete Imame, die vorwiegend aus dem Ausland bezahlt werden; aus der Türkei, aus Bosnien und aus anderen Ländern. Das ist kein Geheimnis, das weiß jeder seit Jahrzehnten. Diese Imame täuschen vor, Priester zu sein, und lassen sich als Seelsorger bezahlen, obwohl der Islam keine Hierarchie, Priester oder Seelsorger kennt. Manche sind sogar im Vereinsregister als „Leiter-Imam“ eingetragen. In Wirklichkeit erfüllen sie ihre ausländischen Aufträge und verkünden das, was ihnen politisch aufgetragen wird.

Warum hat man das Islamgesetz missbraucht, um eine ethnische und nicht islamische Glaubensorganisation einzurichten? Dadurch ist die Loyalität zu Österreich verloren gegangen und die finanzielle und politische Abhängigkeit vom Ausland verstärkt worden. In der Islamischen Glaubensgemeinschaft haben nur mehr ausländische Vertreter das Sagen, die Politik hat die Kontrolle über die Kultusbehörde verloren, die das zugelassen hat.

Die Regierung soll endlich alle Vereine des politischen Islam auflösen und die Tätigkeit ausländischer politischer Parteien unter dem Deckmantel der Islamischen Glaubensgemeinschaft verbieten. Dann könnte man vielleicht zum Islam als Religion finden, ohne die Gesellschaft zu verunsichern.

Die islamische Glaubensgemeinschaft kann nicht alle islamischen Konfessionen vertreten wie die katholische oder evangelische Kirche, sondern nur ihre eigenen Mitglieder, deren Zahl sie aber nicht bekannt gibt.

In Österreich besteht nur eine Moschee in Wien, weil Vereinslokale keine Gebetsräume sind und nicht als Moscheen betrachtet werden können.

Alle Muslime in einer gemeinsamen Glaubensgemeinschaft zusammenzuschließen, war ein schwerer Irrtum. Denn es gibt zum Beispiel ja auch in Österreich keine „Christliche Glaubensgemeinschaft“, in der Katholiken, Protestanten, Orthodoxe usw. gemeinsam in einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft organisiert sind, sondern jede christliche Variante ist als eigene Religionsgesellschaft anerkannt und verwaltet ihre Mitglieder selbst.
Der Islam hat ebenfalls eine Anzahl unterschiedlicher Glaubensrichtungen, Sunniten, Schiiten und andere. Die Anerkennung in Österreich 1912 hatte sich auf den Balkan bezogen und auf die bosnischen Anhänger des islamischen hanafitischen Ritus.

Deshalb ist eine Reform des Islamgesetzes dringend notwendig, um weitere Skandale und Auseinandersetzungen zu vermeiden. Die Heuchelei muss endlich gestoppt werden, im Sinne der Menschen in Österreich und Europa.

Rückfragen & Kontakt:

Dr. Amer Albayati, Präsident Verein Integration-Bildung-Kultur (IBK)
Email: integration.bildung.kultur@gmail.com
Handy: (++43) 69910333243

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